Rapperszell
Babyboom und Heilpflanzen

Gartenbauverein blickt zurück und stellt für Jahresprogramm 2018 vor

19.02.2018 | Stand 02.12.2020, 16:48 Uhr

Der Verein für Gartenbau und Landespflege Rapperszell ehrte auf seiner Jahresversammlung nicht nur langjährige Mitglieder, sondern auch auch die jungen Eltern des Vereins, die einen Geburtsbaumgutschein erhielten. - Foto: Lehmeyer

Rapperszell (EK) Einen regelrechten Babyboom gab es bei den jungen Familien des Vereins für Gartenbau und Landespflege Rapperszell.

Vorsitzende Judith Bauer konnte auf der Jahresversammlung den frischgebackenen Eltern von Ludwig Kaiser, Anton Mayer, Lukas Meier, Benedikt Rudingsdorfer, Anna Urban und Sarah Wittmann je einen Gutschein für einen "Geburtsbaum" überreichen, in der Hoffnung, dass dieser Obstbaum den Lebensweg der Kinder begleitet.

Vorsitzende Judith Bauer gab einen Rückblick auf das vergangene Jahr, das unter dem Motto "Tiere im naturnahen Garten" gestanden hatte. Der Bau von Nistkästen, unterstützt von Willi Glaßner, oder die Fledermausbeobachtung mit Willi Reinbold hätten unter diesem Leitgedanken gestanden. Höhepunkte des Vereinsjahres seien zum einen die Familienwanderung im Anlautertal mit vierundfünfzig Teilnehmern gewesen, zum anderen das Sommerfest, das erstmals auf dem Kinderspielplatz stattfand.

Im Laufe des Jahres 2018 wolle man in einer Aktion den Kirchenvorplatz wieder etwas auf Vordermann bringen. Vorsitzende Judith Bauer wünscht sich dabei viele Helfer aus dem Gartenbauverein.

Kassier Martin Lucke konnte von einem erfreulichen Jahresergebnis berichten. Dies sei umso bemerkenswerter, da im vergangenen Jahr zum zweiten Mal in relativ kurzer Zeit beim Wiesenmäher eine größere Reparatur angestanden habe. Man habe deshalb die Leihgebühr für dieses Gerät deutlich angehoben.

Mit einem Geschenk bedankte sich Vorsitzende Judith Bauer beim Maschinisten Hans Steller und bei Baumwart Franz Lehmeyer. Zum Schluss standen noch Ehrungen für langjährige Treue zum Verein an: Zehn Jahre dabei sind Petra und Josef Art sowie Angelika und Michael Peter. Auf ein Vierteljahrhundert Mitgliedschaft können Simpert Adlkofer und Franz Schmidmeier zurückblicken.