Erste Schule in Bayern

21.10.2008 | Stand 03.12.2020, 5:29 Uhr

Projektleiterin Iris Weitzel-Gümpel präsentiert mit Schulleiter Michael Bauer, umrahmt von den geladenen Ehrengästen, die überreichte Urkunde. - Foto: oh

Eichstätt (EK) Am Sonderpädagogischen Förderzentrum Eichstätt konnte ein besonderes Ereignis gefeiert werden. Für das mit den Förderschulklassen 5 bis 9 durchgeführte Projekt "Beneath our Feet" erhielten Förderlehrerin Iris Weitzel-Gümpel sowie Schulleiter Michael Bauer aus der Hand von Studiendirektor Edgar Sailer vom Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung (ISB) München stellvertretend für die Schule das Europäische eTwinning Qualitätssiegel überreicht.

Diese Prämierung wird nur möglich, wenn zwei europäische Länder das Landesqualitätssiegel zum gleichen Projekt erhalten. Bayernweit ist das Förderzentrum die erste schulische Einrichtung, die dies erreichen konnte.

Die neun- bis 16-jährigen Schülerinnen und Schüler an Volks- und Förderschulen aus sechs europäischen Ländern (Deutschland, Dänemark, England, Frankreich, Griechenland, Österreich) befassten sich mit Themen zu Natur und Geschichte. Sie führten Bodenuntersuchungen durch und tauschten sich über die jeweilige Bodenbeschaffenheit, die wirtschaftliche Bodennutzung und über Unterschiede und Gemeinsamkeiten in den Jahreszeiten sowie in der Pflanzen- und Tierwelt online aus.

Für den Informationsaustausch wird sowohl der TwinSpace (www.etwinning.de) als auch die Plattform www.lo-net2.de genutzt, auf der weitere Informationen zu diesem Projekt zu finden sind.

Neben der stellvertretenden Landrätin Tanja Schorer-Dremel fanden sich zur feierlichen Urkundenüberreichung Schulrat Konrad Zimmerer vom Schulamt Eichstätt, Ewald Schönwetter, Vorsitzender der Interessengemeinschaft zur Förderung des förderbedürftigen Kindes, Elternbeiratsvorsitzender Josef Bittl sowie die Schulleiterkollegen des Schulzentrums Schottenau sowie der Grundschule am Graben ein.