Enkering (pzr) Mit einem Gottesdienst am 14. Juni am Bergkreuz wollen die Mitglieder des Krieger- und Soldatenvereins Enkering an das Ende des Zweiten Weltkriegs denken. Das gab Vorsitzender Anton Heinz bei der Jahresversammlung bekannt.
Im Rahmen des Treffens gab es außerdem eine ganze Reihe an Ehrungen (siehe eigenen Bericht) sowie einen Lichtbildervortrag. Dabei wurden zahlreiche lokale Fotos, die teilweise bis in die Zeit des Ersten Weltkriegs reichten, vorgestellt.
Vorsitzender Anton Heinz zeigte sich im gut besuchten Bräusaal erfreut darüber, dass es vergangenes Jahr keinen Todesfall gab, dafür allerdings zwei Neumitglieder begrüßt werden konnten. So zählt der Verein mittlerweile 76 Mitglieder. Heinz erinnerte daran, dass jeder ab dem 16. Lebensjahr Mitglied werden könne – auch Frauen seien willkommen.
Schriftführer Reinhard Kiener ließ das Vereinsjahr noch einmal Revue passieren und blickte auf zahlreiche Aktivitäten zurück. Neben drei Papiersammlungen, der Kranzniederlegung am Volkstrauertag und der Teilnahme an Prozessionen konnte der Verein bei der Fahrt ins Armeemuseum Ingolstadt 54 Teilnehmer begrüßen.
Zudem gewährte Kiener den anwesenden Mitgliedern einen Blick in die Vereinschronik, die mit zahlreichen Bildern und Berichten vergangener Tage versehen ist. Klärungsbedarf besteht nach den Worten des Vorsitzenden noch bei der Anschaffung von Blumenkästen. Ein vorliegendes Angebot von beinahe 5000 Euro sprenge den Finanzrahmen des Vereins. Heinz wünschte sich auch eine bessere Beteiligung an den Papiersammlungen. Er bemerkte, dass der Verein nicht nur aus den Mitgliedern des Vorstands bestehe.
