Eichstätt (EK) Erleichtert hat der Vorstand des "Fördervereins - Ausbildung für moderne Natursteintechnik in Eichstätt e.V." den Ausgang des Bürger-
Erleichterung

Förderverein Natursteintechnik begrüßt Investitionen des Landkreises in die Berufsschule

07.06.2016 | Stand 02.12.2020, 19:42 Uhr

Der neue Vorstand des Fördervereins (von links): Günter Gallus, Peter Schlingelhoff, Vorsitzender Wilhelm Bergér und der neue Stellvertreter Wolfgang Eschenweck. - Foto: Strauß

Eichstätt (EK) Erleichtert hat der Vorstand des "Fördervereins - Ausbildung für moderne Natursteintechnik in Eichstätt e.V." den Ausgang des Bürger-/Ratsentscheids zur Bebauung des Grünstreifens unterhalb der Willibaldsburg zur Kenntnis genommen.

In einer außerordentlichen Mitgliederversammlung begrüßte Vorsitzender Wilhelm Bergér die wegweisende Entscheidung des Landkreises Eichstätt als Bauherr, nach dem erfolgreichen Ratsbegehren nun sehr zeitnah die Bebauungsplanung der Stadt Eichstätt mit der Planung eines eigenen Architektenwettbewerbs umzusetzen und 14 Millionen Euro in den Neubau von modernsten Fachwerkstätten und Lernräumen zu investieren.

Damit werde der deutschen Natursteinindustrie am Standort Eichstätt im Herzen des deutschlandweit größten zusammenhängenden Abbaugebietes für Natursteine ein zukunftsorientierter Ausbildungs- und Technologiestandort gesichert. Betont und gelobt wurde hierbei vom Vorstand die Notwendigkeit der weiterhin intensiven Unterstützung und Zusammenarbeit des Deutschen Naturwerkstein-Verbandes e.V. und der Industrievereinigung Altmühltaler Kalksteine e.V. mit dem Förderverein für die Belange der Ausbildung zum Naturwerksteinmechaniker an der Staatlichen Berufsschule und Kompetenzzentrum für Bau-, Holz- und Natursteintechnik in Eichstätt. Grund des außerordentlichen Treffens an der Berufsschule war aber die Neubesetzung des Postens des stellvertretenden Vorsitzenden, die nach dem Ausscheiden des Gründungsmitgliedes Alfred Wrede notwendig geworden war. Neues Vorstandsmitglied wurde Wolfgang Eschenweck, der als Lehrer der Berufsschule Eichstätt in das wichtige Amt aufrückte.

Wilhelm Bergér führte die Verdienste von Alfred Wrede aus, der weit über die regionalen Grenzen hinaus die Ausbildung und Fortbildung im Bereich der modernen Natursteintechnik vorangetrieben habe. Dafür sei er in der gesamten Natursteinbranche bekannt und hoch respektiert.

Gerade die Ausbildung der Naturwerksteinmechaniker und der IHK-Meisterausbildung für Natursteintechnik seien Wrede stets eine Herzensangelegenheit und seien - ebenso wie der Förderverein selbst - unzertrennlich mit seinem Namen verbunden. Hierfür zollte die gesamte Versammlung Alfred Wrede höchste Anerkennung und tiefsten Dank für sein jahrzehntelanges Wirken.