Dietfurt (uke) Eine Änderung gab es bei der Zusammensetzung der Vertreter des Umwelt- und Tourismusausschusses. "Wir müssen einen kleinen Fehler beheben", hatte die Rathauschefin Carolin Braun diesen Tagesordnungspunkt angekündigt.
Nach dem Ausscheiden des zwischenzeitlich gestorbenen Stadtrats Klaus-Josef Knaus hatte Andreas Keckl (CWU) gleich zwei Vertreterposten übernommen, den von Andreas Porschert (CWU) und von Ilse Werner (CSU). Einstimmig beschlossen wurde zur Bereinigung der Situation, dass Karl Ferstl (CSU) künftig Werner vertreten wird.
Für die Technik im Planschbecken des Dietfurter Freibads sollte eigentlich der Auftrag vergeben werden. 18 Firmen waren angeschrieben worden, nur zwei hatten Angebote abgegeben, die deutlich über der Kostenschätzung von 94 000 Euro lagen. Da die Submission erst am Vormittag des Sitzungstags stattfand und ein Angebot noch dazu ein Nebenangebot enthält, das vom Ingenieurbüro geprüft werden muss, wurde der Bauausschuss ermächtigt, in seiner nächsten Sitzung am 6. Februar die Vergabe vorzunehmen.
Eine Neuausschreibung wollte man vermeiden, weil es durchaus der Fall sein könnte, dass dann gar kein Angebot mehr abgegeben wird. Damit könnte die im Mai geplante Wiedereröffnung des renovierten Sieben-Täler-Freibads gefährdet sein, war man sich einig.
