Schrobenhausen/ Mittenwald (SZ) Die Oberbayerischen Meisterschaften für Feldbogenschützen wurden heuer in Mittenwald ausgetragen. Und für diese Titelkämpfe hatten sich immerhin auch sechs Aktive von der FSG Schrobenhausen qualifiziert.
So traf sich das Sextett bereits um 6 Uhr morgens am Schützenheim der FSG, um gemeinsam an den Veranstaltungsort in den Alpen zu fahren. Nach der Ankunft in Mittenwald begaben sich die Schrobenhausener schließlich zur Anmeldung, Startnummernausgabe und Bogenkontrolle. Dort wurde überprüft, ob keine Visiereinrichtung und Stabilisatoren angebracht sind. Außerdem hatten die Offiziellen einen Blick darauf, ob alle Pfeile die gleiche Länge, die gleichen Federn und die gleichen Nocks besitzen.
Nach der Begrüßung um 9. 30 Uhr wurden alle Schützen und in den Parcours eingewiesen. In Vierergruppen begaben sie sich schließlich in den Rundparcours mit 24 Zielen, und dieser musste einmal komplett absolviert werden. Die Ziele standen in unterschiedlichen Entfernungen von fünf bis zu fünfzig Metern.
Nach etwa fünf Stunden hatte jeder Teilnehmer die Strecke mehr oder weniger erfolgreich absolviert. Nachdem alle Schützen dann im Ziel waren, warteten alle gespannt auf die Ergebnisse. Hervorragend schnitten letztlich die beiden jüngsten Bogenschützen der FSG Schrobenhausen ab. Tobias Franke etwa belegte bei der Jugend mit 103 Ringen den dritten Platz. Juliane Schubert machte es sogar noch besser: Mit 161 Ringen war sie am Ende ringgleich mit der Erstplatzierten - aber weil sie weniger Treffer in der "6" aufwies, musste sie sich doch mit der zweiten Position begnügen. Trotzdem qualifizierte Schubert jetzt für die Bayerischen Meisterschaften, die in Herbertsfelden stattfinden.
Bei den Damen belegte Annemarie Jeske den elften Platz in Mittenwald. Bei den Herren wurde Stefan Jeske Achter, Jörg Schubert landete auf der neunten Stelle - und Hugo Berger belegte in der Altersklasse den zwölften Rang.
