Zell (DK) Am Samstag findet in der Stocksporthalle des SC Zell erstmals der Zeller Stocksportcup statt. Hier dürfen ausschließlich Mannschaften teilnehmen, die in der Spielklasse Bayernliga oder höher eingruppiert sind. Insgesamt nehmen acht Mannschaften teil.
In der Vorrunde spielt jeder gegen jeden. Danach geht es in die KO-Phase. Alle Mannschaften qualifizieren sich für das Viertelfinale. Hier tritt der Erste gegen den Achten, der Zweite gegen den Siebten und so weiter an. Die jeweiligen Sieger qualifizieren sich für das Halbfinale und zu guter Letzt steigen das Spiel um Platz drei der beiden Halbfinalverlierer und das große Finale.
Zielsetzung des SC Zell war es, einen Modus zu finden, der nicht zu lange dauert und für Zuschauer sehr interessant ist. Beim KO-Modus ist dies der Fall, jeder Zuschauer weiß sofort, um was es in den einzelnen Spielen geht. "Es wäre natürlich sehr schön, wenn sich viele Zuschauer einfinden würden", so Christoph Öttl vom SC Zell.
Das Starterfeld ist für die erste Veranstaltung dieser Art in Zell hervorragend. Mit dem EC Ebra Aiterhofen kommt der amtierende Deutsche Vizemeister. Des Weiteren ist mit dem FC Ottenzell eine weitere Mannschaft der ersten Bundesliga vertreten. Mit dem SV Diesenbach, FC Untertraubenbach und EC Zuckenried sind viele Zweitligisten am Start. Der ESC Berching (2. Bundesliga) und der FC Teugn (Bayernliga) sind als Lokalmatadoren mit dabei. Außerdem natürlich der SC Zell mit seiner ersten Mannschaft. Das Heimteam wird dabei versuchen, auf der eigenen Anlage ein gute Rolle zu spielen. Das dürfte aber bei diesem Starterfeld kein leichtes Unterfangen werden.
Der Wettkampf an sich ist eine gute Vorbereitung für die kommende Meisterschaft. Denn nur eine Woche später steigen die Vorrunden der ersten und zweiten Bundesliga. Die Zeller treten dabei in Passau in der zweiten Bundesliga an. Auch die Preise sind sehr interessant. Der Sieger erhält 250 Euro. Alle Mannschaften gewinnen Geld- und Materialpreise. Hier möchte sich der Verein bei allen Sponsoren recht herzlich bedanken. Nun hoffen die Verantwortlichen nur noch darauf, dass sich ein paar Zuschauer in der Stocksporthalle einfinden.
