Pfaffenhofen (PK) Zehn Team von sieben Vereinen aus der Region nehmen heuer an der Tennis-Winterrunde teil. Sie treten dabei in drei Tennisbezirken an - Oberbayern-München, Niederbayern und Mittelfranken. Die Winterrunde 2017/18 für alle drei Tennisbezirke findet heuer von 20. Oktober bis 31. März 2018 statt.
Die Damen 30 der MBB SG Manching spielen dabei in der höchsten Liga, der Landesliga im Bezirk Mittelfranken. Im Bezirk Oberbayern-München spielen in der Bezirksliga bei den Aktiven die Damen des TC Pfaffenhofen und der SpVgg Langenbruck in der gleichen Gruppe. Außerdem treten in der Bezirksklasse 1 die Herren des TCP und des FC Schweitenkirchen in der Bezirksklasse 2 an. Die Herren des TC Geisenfeld spielen wieder im Bezirk Niederbayern, wo sie im vergangenen Winter souverän den ersten Platz belegten.
Alle folgenden Teams der Altersklasse spielen im Bezirk Oberbayern-München. In der Bezirksliga treten die Damen 30 des TCP und die Damen 50 des TSV Rohrbach an. In der Konkurrenz der Herren 40 schlägt das Team des MTV Pfaffenhofen in der Bezirksklasse 1 auf. Neu dabei sind heuer die Herren 40 des TSV Rohrbach in der Bezirksklasse 2.
Da in der Winterrunde die Teams fast ausnahmslos in fremden Hallen spielen müssen, die vom Verband vorgeben werden, ist die Liga oder die Klasse in der man sich anmeldet oft zweitrangig. Viele Teams wollen gerade im Winter nicht einen zu weiten Weg zu den Spielorten auf sich nehmen. So spielen die Herren aus Geisenfeld im Bezirk Niederbayern beispielsweise in der eigenen Halle oder beim TC Abensberg.
Die besten Platzierungen im vergangenen Jahr erreichten das Herrenteam des TCP in der Bezirksliga mit einem zweiten Platz und die Herren des TC Geisenfeld als souveräner Sieger in der Bezirksklasse 2. Gegen starke Konkurrenz belegten die Damen der SpVgg Langenbruck bei den Aktiven im Vorjahr den dritten Platz in der Bezirksliga. So wie Sonja Niedermeir berichtet, "haben die guten Ergebnisse im Winter auch dazu beigetragen, dass das Team im Sommer mit großem Selbstbewusstsein ganz überraschend bei den Damen 30 den Aufstieg in die Bayernliga geschafft hat".
Auch Verena Höpfl vom TCP glaubt, "dass man bei den Spielen der Winterrunde weitgehend die Matchpraxis behält". Sie berichtet aber auch von einigen Nachteilen: "Die meisten Bodenbeläge in den fremden Hallen sind oft viel schneller als in der eigenen. Wenn man dann gegen Teams antritt, die in der eigenen Halle spielen können, wird es schon schwierig." Wie Sportwartin Brigitte Schildhabel vom FC Schweitenkirchen berichtet, treten sie heuer bei den Aktiven mit einer jungen Mannschaft an, deren Spieler seit der Jugendzeit beim FC aktiv sind. "Obwohl Tennis eigentlich Einzelsport ist, spielen sie alle auch gerne zusammen in einer Mannschaft."
Gleich am ersten Wochenende finden folgende Matches statt.
n Morgen: Herren: TCP - SC Eching. Herren: FC Schweitenkirchen - TC Rot-Weiß Freising. Herren: TC Geisenfeld - TeG Neustadt-Pförring in der Halle in Geisenfeld. Damen 30: TCP - TC Ohlstadt.
n Sonntag: Damen 50: TSV Rohrbach - SV Heimstetten.
