Pipinsried
Pipinsried schon unter Druck

22.07.2016 | Stand 02.12.2020, 19:30 Uhr

Pipinsried (htk) Der Fußball-Bayernligist FC Pipinsried tritt an diesem Samstag (16 Uhr) beim TSV Kottern an, der schon zwei Siege eingefahren hat.

FCP-Präsident Konrad Höß befürchtet das Schlimmste: "Das kann für uns ein Desaster werden." Denn die Allgäuer verfügen momentan über die beste Offensive der Liga: Zehnmal haben sie bisher getroffen (und nur zwei Tore kassiert). Allein vier Treffer schenkten die Kotterner vor einer Woche dem SV Heimstetten ein - also dem Team, bei dem die Pipinsrieder am Mittwoch mit 0:5 untergegangen sind.

FCP-Spielertrainer Fabian Hürzeler kann erneut nur auf einen Rumpfkader zurückgreifen: Der Pfaffenhofener Ruben Popa ist nach seinem Platzverweis in Heimstetten gesperrt, Junis Ibrahim ist beruflich verhindert. Mit dem Ex-Manchinger Torjäger Atdhedon Lushi, der sich kürzlich bei einer Sportveranstaltung seines Ingolstädter Arbeitgebers die Hand gebrochen hat, ist frühestens Ende August wieder zu rechnen. Immerhin hat Philip Grahammer seine Sperre aus der vergangenen Saison abgesessen, Verteidiger Dennis Liebsch konnte zudem seine Muskelverletzung auskurieren. Die Chancen für einen Einsatz des früheren Jetzendorfers Fabian Wagner sind damit allerdings gesunken.