Pfaffenhofen (fso) Mit 2:1-Sätzen haben sich die Pfaffenhofener Volleyballer in eigener Halle im verkürzten Halbfinale gegen Lenting durchgesetzt.
Dabei unterlag das Team im zweiten Satz denkbar knapp.
n Kreispokal Männer, Halbfinale: MTV Pfaffenhofen - TSV Lenting 2:1 (25:20; 28:30; 25:17): Durch das verspätete Eintreffen der Lentinger und die festen Hallenschließzeiten einigten sich beide Mannschaften auf zwei Gewinnsätze. Jannis Rothenhäußler durfte auf der Zuspielposition Spielpraxis sammeln, auch Daniel Nothnagel auf der Diagonalen stand ab der Hälfte des zweiten Satzes auf dem Feld. Die Youngster Philip Thaller und Alexander Heckert kamen über die volle Distanz zum Einsatz. Unterstützt wurden sie durch Philipp Langmaier, Rafal Dabrowski, Florian Weber, Niklas Weiß und Sebastian Stachowski auf den drei Angriffspositionen. Kapitän Felix Bauer blieb dieses Mal draußen. Nicht zur Verfügung standen Stefan Barth, Benjamin Lukas, Stefan Stehle und Lukas Neugschwendner.
Die Aufschläge des MTV trafen ein ums andere Mal die Schwachstellen in der Lentinger Annahme, so hatte es der Block deutlich leichter, sich gut zu positionieren. Die Feldabwehr der Pfaffenhofener war zwar nicht so konsequent wie noch am vergangen Spieltag. Annahme, Zuspiel und Angriff funktionierten aber über weite Strecken des Spiels recht ordentlich. Dass der TSV seinen Fokus deutlich auf den Klassenerhalt in der Bezirksliga legt, merkte man an der Aufstellung. Hier erhielten einige Reservisten Spielpraxis. Deshalb ist der Sieg des MTV Pfaffenhofen nicht zu hoch zu bewerten.
Auch für den MTV gilt es in den verbleibenden vier Wochen, noch mal alle Kräfte zu mobilisieren und das erspielte Punktepolster auf die Abstiegsränge zu halten. "Der Satzverlust im zweiten Durchgang darf nicht passieren, hier müssen wir einen gewissen Killerinstinkt entwickeln", äußerte sich Coach Max Krönauer.
