Pipinsried (htk) Durch ein mühsames 2:2 (0:2)-Unentschieden gegen die DJK Vilzing hat es Fußball-Bayernligist FC Pipinsried geschafft, sich für die Regionalliga-Relegation zu qualifizieren.
Am Donnerstag, 1. Juni, empfängt der Dorfklub zu Hause entweder den Viertliga-15., den SV Schalding-Heining, oder den Viertliga-16., die SpVgg Greuther Fürth II. Am Samstag sah es in Pipinsried anfänglich nicht nach Relegation aus, denn die Vilzinger hatten schon zweimal mit blitzschnellen Kontern zugeschlagen: erst durch Tobias Bräu (17.), dann durch Michael Dietl (20.). Der spät eingewechselte Spielmacher Ünal Tosun traf zum Anschluss (81.), Daniel Barna hämmerte die Kugel kurz darauf aus 16 Metern unter die Latte (84.). FCP-Coach Fabian Hürzeler zeigte sich nach dem Match siegessicher: "Wenn wir so in der Relegation auftreten, sind wir schwer zu schlagen."
Bei den Relegationsauslosungen am gestrigen Sonntag wurde der SV Schalding-Heining den Pipinsriedern zugelost - allerdings nur, wenn der TSV 1860 München nicht aus der zweiten Liga absteigt. Verlieren die Löwen das Duell gegen Jahn Regensburg, wird der TSV 1860 München II in die Bayernliga zwangsversetzt. In diesem Fall bekommen es die Pipinsrieder mit der SpVgg Greuther Fürth II zu tun.
