Plattling
Unterstall ist weiter vorne mit dabei

16.11.2017 | Stand 02.12.2020, 17:12 Uhr

Plattling/Unterstall (DK) Am dritten Schießtag der 2. Luftgewehr-Bundesliga Süd traf der Schützenverein Eichenlaub Unterstall auf die Verfolger Plattling und Kastl. Mit dem bisher besten Ergebnis in dieser Saison reichte es gegen Kastl für einen knappen 3:2-Sieg, das Ergebnis gegen Plattling fiel mit 4:1 noch etwas deutlicher aus.

Dominik Bergmann trat gegen Kastl wieder auf seiner gewohnten Position an und sorgte mit 397:391 Ringen für klare Verhältnisse. Marc Zellinger nutzte den verhaltenen Start seines Gegners, ging in Führung und verteidigte diese bis zum Schluss, er gewann 392:391. Andrea Nieberle erging es ähnlich: Mit 393 Ringen legte sie ihrem Gegner eine hohe Hürde vor, die dieser mit 392 Ringen knapp verfehlte. Nicole Ertl dagegen geriet nach einem guten Start in Rückstand, sie konnte diesen noch verkürzen, musste sich aber mit 389:390 knapp geschlagen geben. Katharina Hörmann startete ebenfalls gut in den Wettkampf, mit zwei schwächeren Serien verlor sie ihre Siegchancen und unterlag mit 385:387 Ringen.

Im letzten Kampf des Tages trat Unterstall dann in leicht veränderter Aufstellung gegen den Gastgeber Plattling an. Dominik Bergmann konnte in einem wechselhaften Wettkampf zwar nicht an sein Ergebnis vom Vormittag anknüpfen, mit 391:385 reichte es aber dennoch zum Punktgewinn. Auch Marc Zellinger konnte nicht an seinen ersten Wettkampf heranreichen, er musste sich mit 388:392 geschlagen geben. Andrea Nieberle erging es ähnlich, doch mit 388:385 konnte sie die Partie für sich entscheiden. Nicole Ertl war nach 30 Schuss ringgleich mit ihrem Gegner, sie beendete ihren Wettkampf jedoch mit einer 100er-Serie und gewann 390:386. Auch bei Juliane Niedermüller hieß es vor der letzten Serie unentschieden, sie konnte mit 386:384 die Partie ebenfalls für sich entscheiden.

Mit diesen Siegen gegen die direkten Konkurrenten konnte sich Unterstall wieder auf den zweiten Tabellenplatz der 2. Bundesliga Süd verbessern und mit zehn Punkten auf dem Konto dürfte bereits zur Hälfte der Saison auch der Klassenerhalt gesichert sein.