Baar-Ebenhausen (DK) Der TSV Baar-Ebenhausen tritt bereits an diesem Freitag (20 Uhr) in der Bezirksliga Oberbayern Nord beim TSV Eintracht Karlsfeld an (20 Uhr). Gespielt wird wohl auf dem Kunstrasenplatz in Karlsfeld.
„Das kommt uns nicht unbedingt entgegen, aber mal abwarten. Karlsfeld hat eine technisch starke Truppe, daher würden sie eher vom Kunstrasen profitieren“, sagt Baar-Ebenhausens Trainer Thomas Wachs. Ansonsten hat er sich vom Gegner bereits ein klares Bild machen können: „Sie definieren sich sehr über die Defensive. Ihre Abwehr gehört schon seit Jahren zum Besten, was die Bezirksliga zu bieten hat. Das ist eine gestandene Mannschaft.“
Sein eigenes Team sieht er aktuell aber durchaus in der Lage, Punkte aus Karlsfeld mitzunehmen. Auch wenn die unnötige Heimniederlage gegen den SV Nord Lerchenau (3:4) am vergangenen Spieltag den Trainer noch ärgert, ist insgesamt ein Aufwärtstrend zu erkennen. „Die letzten Wochen haben uns Auftrieb gegeben, wir können mithalten.“
Vor der Karlsfelder Offensive, die in elf Saisonspielen nur 14 Tore erzielte, braucht der TSV Baar-Ebenhausen keine Angst haben. Beeindruckend ist aber die Abwehrleistung der Mannschaft von Trainer Marseglia Luigi, die nur acht Gegentreffer hinnehmen musste. Die nächstbeste Mannschaft in dieser Rubrik ist Tabellenführer Sulzemoos mit zwölf Gegentoren.
Personell kann Wachs nicht ganz aus dem Vollen schöpfen. Torjäger Michael Rindlbacher wird mit Leistenproblemen wohl die komplette Hinrunde ausfallen, Maciej Wojtas fehlt urlaubsbedingt. Die Einsätze der Leistungsträger Alexander Mack und Mittelfeldlenker Sinan Zeka sind noch offen.
