Hilpoltstein
FSG bietet Spitzenreiter lange Paroli

19.11.2017 | Stand 02.12.2020, 17:11 Uhr

Hilpoltstein (enc) Die Sensation ist zwar ausgeblieben, dennoch haben die Luftpistolenschützen der FSG Hilpoltstein gestern Nachmittag positiv überrascht und beim unangefochtenen Tabellenführer HSG München "nur" mit 2:3 verloren. "Das war unsere beste Leistung in der bisherigen Saison in der 2. Bundesliga", sagte Hilpoltsteins Schützenmeister Robert Landmann.

"Insbesondere Sebastian Burger und Roland Wabra waren überragend." Chancenlos war auf Position eins Stefan Schwab. Seine 370 Ringe reichten nicht, um den starken Michael Heise (380) auch nur ansatzweise in Verlegenheit zu bringen. Karl Schmidt zeigte eine gute Leistung. Er ließ sich auch nicht vom überragenden Auftritt seines Gegners Aleksander Todorov aus der Ruhe bringen und erzielte starke 375 Ringe. Todorov brillierte vor allem in den ersten beiden Serien und kam auf 383 Ringe. Einen Sahnetag erwischte Sebastian Burger. Mit vier kontanten Serien holte er gegen Constantin Peither (376:379) den ersten Punkt. Horst Rödel lag nach den ersten beiden Serien noch gut im Rennen, baute aber in der letzten Serie ab und verlor 362:374. Seine beste Leistung für die FSG zeigte Roland Wabra. Er siegte 371:369 und holte damit den zweiten Punkt.

HSG München - FSG Hilpoltstein 3:2 (1881:1857) - Heise - Stefan Schwab 380:370, Todorov - Karl Schmidt 383:375, Peither - Sebastian Burger 375:379, Martin - Horst Rödel 374:362, Schütt - Wabra 369:371.