Allersberg
Auf Anhieb auf dem Podium

Max Meyer aus Allersberg beendet erste Supercross-Saison mit Silber

11.12.2017 | Stand 02.12.2020, 17:05 Uhr

Stolz auf seinen zweiten Platz: Der Allersberger Max Meyer holt in seiner Debütsaison im ADAC SX Cup direkt Silber. - Foto: Bauerschmidt

Allersberg (HK) Max Meyer vom Meyer-Racing-Team Allersberg hat seine erste Rennsaison im Supercross mit einem Podiumsplatz abgeschlossen. Beim ADAC SX Cup in Chemnitz sicherte sich der Achtjährige in der 50-Kubikzentimeter-Klasse in beiden Wertungsläufen Rang zwei und belegte damit den zweiten Gesamtplatz.

Bereits beim ersten Lauf der Serie in Stuttgart hatte das Talent als jüngster Starter den Silberrang geholt.

Zuvor hatte Meyer bereits im Oktober einen tollen Erfolg: Für den ADAC Nordbayern durfte er beim Bundesendlauf im sächsischen Pflückuff an den Start gehen und holte Rang neun. Im Mannschaftsranking holte der ADAC Nordbayern auch dank Meyer den Vizetitel. Der Achtjährige geht kommende Saison den nächsten Schritt und wechselt in die 65-Kubikzentimeter-Klasse.

Die weiteren Fahrer des Allersberger Teams haben am Wochenende einen Podiumsplatz in Sachsen dagegen verpasst. Marco Fleissig verteidigte in der Klasse SX2 am Freitag im Finale lange Platz vier, wurde aber nach Abschluss mit Platz sieben aus der Wertung genommen. Am Samstag hatte er sich locker für das Abendprogramm qualifiziert, stürzte aber unglücklich im Halbfinale und schied aus.

Die Allersberger SX1-Ersatzfahrer Stone Edler und Heath Harrison, die sehr kurzfristig für die verletzten Matt Goerke und Ben LaMay einsprangen, hatten Probleme, sich auf der engen Strecke zurechtzufinden. Trotzdem konnten sie sich an beiden Renntagen für das Abendprogramm qualifizieren.

Steve Mages belegte in den beiden Finals die Plätze sieben und acht und beendete die Wettkampftage in Chemnitz auf Gesamtrang acht. In der Meisterschaft liegt er nun an neunter Stelle mit gerade einmal fünf Punkten Rückstand auf Rang vier. Troy Verburgh startete als mit Abstand jüngster Fahrer in der SX3. Er konnte bei seinem Supercross-Debüt das Tempo der älteren Fahrer noch nicht ganz mitgehen, schlug sich aber wacker und versucht sich nächstes Jahr erneut. Die Allersberger Fahrer verabschieden sich damit in die Weihnachtspause. Weiter geht es für sie vom 12. bis 14. Januar beim Supercross in Dortmund.