Marienstein
SVM geht auf Reisen

Coach Zengerle hat nicht alle Mann an Bord

19.10.2017 | Stand 02.12.2020, 17:20 Uhr

Marienstein (jsl) Der nach dem Rückzug des SV Seligenporten II spielfreie TSV Greding musste am vergangenen Wochenende zusehen, wie die direkten Konkurrenten an der Tabellenspitze der Bezirksliga Mittelfranken Süd fleißig Punkte sammelten. Der TSV fiel dadurch auf den vierten Rang zurück.

Er darf bereits am Samstag (16 Uhr) beim TV Büchenbach wieder in das Geschehen eingreifen und dabei sind drei Punkte Pflicht, um den Rückstand von bereits fünf Punkten auf Tabellenführer SC Aufkirchen nicht noch weiter anwachsen zu lassen. Zeitgleich treten die ärgsten Verfolger des SC an: Der SC Großschwarzenlohe (2) trifft auf den FV Dittenheim und der TSV 1860 Weißenburg (3) auf den SV Ornbau. Der Ligaprimus hat dann am Sonntag im Heimspiel gegen den SV Pölling die Möglichkeit zu reagieren.

Ebenfalls am Sonntag (15 Uhr) kämpft der SV Marienstein in der Ferne um Punkte. Dort fühlt er sich in dieser Saison deutlich wohler als im heimischen Sportpark: Fünf der sieben Siege konnten auf fremdem Geläuf errungen werden. Gastgebender Verein ist der FC Holzheim, der zuletzt mit einem 3:2 in Mosbach einen kleinen Dämpfer erhielt. Die Serie von vier Siegen hatte den FC zuvor aus den Abstiegsrängen katapultiert und vor allem der 5:0-Erfolg in Weißenburg sorgte für Furore. Die Zengerle-Elf ist somit gewarnt und wird wieder alles in die Waagschale werfen, um den momentanen Vorsprung von sechs Punkten auf die Abstiegsränge nicht schmelzen zu lassen. Hinter den Einsätzen von Viktor Stoll, Stephan Steib und Jonas Hiller stehen Fragezeichen. Auf Pasqual Krieglmeier wird Zengerle definitiv verzichten müssen.