Eichstätt (wth) Licht und Schatten wechseln sich in der Kreisliga Neumarkt/Jura Süd bei der DJK Pollenfeld und der DJK Limes 09 weiterhin ab. Beide Mannschaften verloren diesmal ihre Spiele. Trotz eines Formanstiegs musste die DJK Limes 09 dem Gast, der SG Ramsberg/St.
Veit, knapp mit 2:1 die Punkte überlassen. Die Pollenfelder wiederum zogen gegen den starken Aufsteiger aus Berching mit 0:2 den Kürzeren. Spitzenreiter ist jetzt der FC/DJK Weißenburg, der in Solnhofen 2:0 gewann.
DJK Limes 09 - SG Ramsberg/St. Veit 1:2 (1:0): Die DJK Limes 09 zeigte sich gegenüber den letzten Spielen leicht verbessert und versuchte das Spiel mit kurzen und sicheren Zuspielen aufzubauen, was auch stellenweise gelang. Co-Trainer Mathias Merkl spielte von Anfang an und brachte mit überlegten Zuspielen die Mitspieler immer wieder in gute Positionen. Die Gäste versuchten es mit langen Bällen. Die DJK-Abwehr um Julian Beck stand aber gut. DJK-Außenverteidiger Marco Frei setzte in der 26. Minute zu einem Sololauf über 40 Meter auf der rechten Seite an und überlief drei Gegenspieler - seine Hereingabe konnte Benedikt Satzinger mit dem Kopf aus sieben Metern nicht verwerten. Zehn Minuten später machte es Sebastian Gutmann besser und schloss eine gelungene Ballstafette über Georg Bernecker und Benedikt Satzinger zum 1:0 ab. Nach dem Seitenwechsel ließ sich die Gumpert/Merkl-Elf etwas in die Defensive drängen. Nach sieben Minuten in der zweiten Hälfte hatte DJK-Schlussmann Markus Rutingsdorfer Glück, als ihm ein Gästestürmer aus zehn Metern den Ball in die Arme spielte. Nach knapp einer Stunde fiel der Ausgleich für die Gäste: Eine weite Flanke unterlief Simon Schneider, und Andreas Lechner hatte keine Mühe, das 1:1 zu erzielen (59.). Nur zwei Minuten später knallte David Wagner einen Freistoß aus gut 20 Metern an den Querbalken des Gästegehäuses. In der 65. Minute kam DJK-Keeper Markus Rutingsdofer zu spät, und Schiedsrichter Simon Gottschalk zeigte zu Recht auf den Elfmeterpunkt. Marco Böhm verwandelte sicher. Die DJK versuchte nun alles, um zum Ausgleich zu kommen. Trainer Sebastian Gumpert kam in den letzten zehn Minuten selbst ins Spiel und hatte in der 86. Minute eine gute Kopfball-Gelegenheit, doch der Ball strich knapp über das Tor.
