Regensburg (mav) Friedhelm Funkels aufmunternde Worte halfen den Regensburgern in diesen Tagen nur bedingt weiter. Er habe überhaupt keine Bedenken, dass der Jahn mit dieser Mannschaft und diesem Trainer auch die Klasse halten werde, sagte der Coach von Fortuna Düsseldorf nach dem Duell am Mittwoch.
Funkel hatte allerdings auch leicht reden, schließlich hatte seine Mannschaft die enge Partie zuvor knapp mit 1:0 gewonnen, während der Aufsteiger zum fünften Mal in dieser Saison ohne eigene Punkte geblieben war.
Wenig Hoffnung macht aus Regensburger Sicht nun abgesehen davon die Tatsache, dass man morgen (13 Uhr) zuhause gegen Eintracht Braunschweig antritt. Während der Vorjahresdritte in dieser Saison noch ungeschlagen ist und sich beim 3:0 gegen Fürth Selbstvertrauen holte, haben die Regensburger vor eigenem Publikum noch überhaupt nicht gepunktet. Vor allem deshalb ist die Mannschaft von Trainer Achim Beierlorzer inzwischen trotz guter Leistungen auf den Abstiegs-Relegationsrang der zweiten Liga abgerutscht.
Deshalb noch einmal zurück zu Funkels Worten: "Das, was dort gearbeitet wird, muss und das wird auf Strecke auch belohnt werden", so der Düsseldorfer mit Blick nach Regensburg. Fraglich allerdings, ob sich das auch kurzfristig, in Form eines Erfolgs gegen Eintracht Braunschweig umsetzen lässt.
