Ingolstadt
In Lauerstellung

FCI-Stürmer Lezcano gewinnt mit Paraguay 2:1 gegen Ecuador und darf auf WM-Teilnahme hoffen

26.03.2017 | Stand 02.12.2020, 18:25 Uhr

Auf Erfolgskurs: Ingolstadts Dario Lezcano (links) gelang mit Paraguay gegen Ecuador und Juan Carlos Paredes ein 2:1-Sieg. - Foto: Duarte/AFP

Ingolstadt (nor) Durch einen 2:1-Sieg gegen Ecuador hat Stürmer Dario Lezcano vom FC Ingolstadt mit seinem Heimatland Paraguay weiterhin die Chance, sich für die Fußball-Weltmeisterschaft 2018 in Russland zu qualifizieren. In der südamerikanischen Qualifikationsgruppe liegen die "Albirroja" nach 13 von 18 Partien mit 18 Zählern auf Rang sieben und damit nur zwei Punkte hinter dem Fünften (Ecuador), der sich über die Relegationsspiele noch ein Ticket sichern kann.

Platz vier (Kolumbien) und die direkte Qualifikation sind drei Zähler entfernt.

In der Partie gegen Ecuador stand Lezcano in der Startformation Paraguays und spielte immerhin 64 Minuten, ehe er ausgewechselt wurde. Ein Tor gelang dem 26-Jährigen, der in bislang neun Einsätzen für sein Heimatland viermal getroffen hat, nicht.

Parallel ist Spitzenreiter Brasilien nach dem überzeugenden 4:1 in Uruguay den Verfolgern entteilt. Dank einer Rekordserie von nun sieben Eliminatorias-Siegen in Folge und mittlerweile bereits sieben Punkten Vorsprung auf Platz zwei ist Brasilien so gut wie qualifiziert.

Lezcanos Ingolstädter Teamkollege Almog Cohen stand in der Partie gegen Spanien über die volle Distanz auf dem Feld, konnte die 1:4-Niederlage gegen de Weltmeister von 2010 aber nicht verhindern. In der Gruppe G liegt Israel zur Halbzeit auf Rang drei, vier Zähler hinter den Spitzenteams aus Spanien und Italien. In Europa qualifizieren sich nur die Gruppenersten direkt für die Weltmeisterschaft, die acht besten Gruppenzweiten erreichen die Play-offs.

In der Gruppe D liegt Österreich mit dem Ingolstädter Markus Suttner nach dem 2:0 gegen Moldawien nach fünf von zehn Partien auf Rang vier, vier Zähler hinter dem Zweiten Irland. Der Linksverteidiger der Ingolstädter wurde erst in der Nachspielzeit eingewechselt. Sein FCI-Teamkollege Marcel Tisserand unterlag mit der DR Kongo in einem Freundschaftsspiel Kenia mit 1:2.