Ingolstadt
"Habe den FCI immer verfolgt"

Christian Träsch sieht gute Chancen auf Rückkehr in die Heimat

16.08.2017 | Stand 02.12.2020, 17:38 Uhr

Ingolstadt/Wolfsburg (gst) Noch fehlt die offizielle Bestätigung des FC Ingolstadt für die Rückholaktion des verlorenen Sohnes Christian Träsch in seine Heimatstadt, doch die Anzeichen sprechen weiter dafür. "Meine Frau und ich sind durch und durch Ingolstädter.

Ich habe den FCI immer verfolgt, deshalb ist er auf jeden Fall eine Option. Ich werde die Entscheidung auch im Sinne meiner Familie treffen", erklärt der wechselwillige Profi des VfL Wolfsburg gegenüber unserer Zeitung. Dem Rechtsverteidiger, der bei den "Wölfen" noch bis 2018 unter Vertrag steht, liegen nach eigener Aussage weitere Angebote aus der Bundesliga und dem Ausland vor. Die Gespräche mit den Schanzern sind aber weit gediehen.

Der 29-Jährige, der sich vor einem knappen Monat einer nicht näher definierten Operation unterzog, will demnächst wieder ins Mannschaftstraining einsteigen. Mit einem Wechsel zurück in seine Geburtsstadt, die er als Jugendspieler des MTV vor 14 Jahren verließ, könnte sich Träsch selbst zum Geburtstag beschenken - am 1. September wird er 30 Jahre alt.

Derweil sind die suspendierten Florent Hadergjonaj und Marcel Tisserand weiter auf Vereinssuche. An Tisserand soll neben dem FC Middlesbrough nun auch Eintracht Frankfurt interessiert sein. Allerdings ist fraglich, ob die Hessen für den Kongolesen die angeblich geforderte Ablösesumme in Höhe von sieben Millionen Euro zahlen wollen.