Ingolstadt (dk) Am Samstag empfängt der FC Ingolstadt die Borussia aus Dortmund. Anpfiff ist um 15.30 Uhr im Audi-Sportpark. FCI-Trainer Markus Kauczinski verbreitet vorsichtigen Optimismus: "Wir haben bisher gegen Top-Mannschaften auf Augenhöhe gespielt."
Seit sieben Spielen wartet der FC Ingolstadt auf seinen ersten Sieg in der laufenden Bundesligasaison. Mit einem mageren Punkt rangieren die Schanzer derzeit auf dem letzten Tabellenplatz. Am Samstag wartet nun mit Borussia Dortmund ein harter Brocken auf die Elf von Trainer Markus Kauczinski. Doch schwerer Gegner hin oder her: "Wir können immer etwas holen und auch gewinnen", versuchte Kauczinski am Donnerstagmittag Optimismus zu verbreiten. "Bisher haben wir gegen Top-Mannschaften auf Augenhöhe gespielt.
Im Training der vergangenen Tage habe Kauczinski ein gutes Gefühl gehabt. "Ich spüre Offenheit und keine Verkrampfung." Bis auf Robert Leipertz kann der Trainer am Samstag auf alle Mann zählen. Der 23-Jährige erlitt eine Muskelverhärtung. Sonny Kittel hingegen bekam grünes Licht von den Ärzten für Samstag.
Doch natürlich ist dem 46-jährigen FCI-Trainer auch bewusst, dass seine Mannschaft nun liefern muss, um nicht völlig abgeschlagen im Tabellenkeller zu versauern. "Das sind jetzt die Wochen der Wahrheit", sagte er. Mit drei Spielen in den kommenden Tagen (am Samstag gegen Dortmund, am Dienstag im DFB-Pokal bei Eintracht Frankfurt und am Samstag darauf beim Auswärtsspiel in Mainz) habe man viele Möglichkeiten, die "Dinge wieder in ein richtiges Licht zu rücken".
Der FC Ingolstadt hält trotz der derzeitigen Ergebniskrise weiterhin an Markus Kauczinski fest. "Ich sehe es als eine Wertschätzung meiner Arbeit hier an, dass ich noch hier bin", sagte dieser. "Andere Trainer wären schon weg. Das ist für mich ein großer Vertrauensbeweis. Ich weiß zu schätzen, dass der Verein die Geduld hat."
