Ingolstadt (DK) Die letzte Partie des Jahres steht für den FC Ingolstadt mit dem Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern (23. Dezember, 20.15 Uhr) noch aus. Dennoch sind die internen Diskussionen um mögliche Verstärkungen zur Winterpause in vollem Gange. Mit eher unspektakulärem Ergebnis.
So ließ Sportdirektor Thomas Linke wissen, dass man nach gegenwärtigem Stand keine Neuverpflichtungen plane. „Gehen Sie davon aus, dass im Trainingslager Mitte Januar kein neuer Spieler dabei ist“, erklärte der 43-Jährige gestern. Vor allem der jüngste Aufwärtstrend habe die sportliche Leitung in der Auffassung bestärkt, dass der Kader stark genug sei, um den Klassenerhalt zu sichern. Für vorzeitige Vertragsverlängerungen mit Spielern – immerhin laufen zehn Vereinbarungen zum Saisonende aus – sei es aktuell auch noch zu früh. „Wir wollen uns die Entwicklung schon noch eine Weile anschauen“, sagt Linke.
Dies betrifft auch Chefcoach Ralph Hasenhüttl. „Unsere Absprache war, dass wir erst nach dem Erreichen unseres Zieles die Gespräche aufnehmen. Diesen Fahrplan werden wir beibehalten“, sagt Linke. Hasenhüttl muss somit erst die Klasse sichern, bevor er einen neuen Vertrag erhält.
Manuel Schäffler und Collin Quaner, die sich schon im Sommer mit einem Wechsel beschäftigt hatten, sind die einzigen Akteure, die für einen vorzeitigen Abschied infrage kommen. Finden sie einen Klub, können sie in der Winterpause gehen.
