Ingolstadt
Die Spieler des FC Ingolstadt in der Einzelkritik

10.08.2018 | Stand 02.12.2020, 15:53 Uhr

Ingolstadt (DK) Dem FC Ingolstadt ist bei der Partie gegen Greuther Fürth am Freitagabend nur ein 1:1 geglückt. Hier erfahren Sie, wie sich die einzelnen Spieler geschlagen haben.

MARCO KNALLER: Die neue Nummer eins  machte ihrem Namen alle Ehre. Mehrfach zeigte der Österreicher Klasse-Paraden und bewahrte den FCI vor einem Rückstand oder dem 0:2. Note 1,5

FREDERIC ANANOU: Der junge Rechtsverteidiger hatte schwer zu kämpfen, biss sich aber in die Partie. Der U 20-Nationalspieler zeigte wieder einige Schwächen und muss seine Rolle im Team noch finden. Note 4,5

MARVIN MATIP: Der Abwehrchef der Schanzer war engagiert wie immer, aber nicht so souverän. Verursachte zweimal brenzlige Situationen, die jedoch seine Mitspieler ausbügelten und folgenlos blieben. Note 4

BENEDIKT GIMBER: Der Neuzugang rückte von der Sechserposition zurück in die Innenverteidigung. Machte seine Sache insgesamt ordentlich und überzeugte vor allem am Boden. Beim 0:1 verlor er jedoch das Kopfballduell gegen Lukas Gugganig. Note 4

LUCAS GALVAO: Der Brasilianer begann dieses Mal auf der linken Abwehrseite. War auch auf dieser Position sofort in der Partie und versuchte das Spiel anzutreiben. Allerdings wechselten auch beim 27-Jährigen  noch Licht und Schatten. Note 3,5

TOBIAS SCHRÖCK: Spielte bei seinem Saisondebüt erwartungsgemäß den Abräumer im zentralen Mittelfeld. Gewohnt zweikampfstark. Er sicherte seinen Partner Konstantin Kerschbaumer meistens gut ab. Note 3

K. KERSCHBAUMER: Der Österreicher ackerte enorm viel im Mittelfeld und riss gerade nach dem Ausgleich die Partie nochmals an sich. Kämpfte bis zum Schluss, agierte aber manchmal glücklos. Note 2,5

THOMAS PLEDL: Er begann dieses Mal wieder auf der rechten Außenbahn. Machte zu Beginn viel Druck und schlug erneut gute Freistöße. Mit zunehmender Spielzeit ließ er aber nach. Note 3

SONNY KITTEL: Der Spielmacher brannte sichtbar auf seinen Einsatz und zeigte gerade in der ersten Halbzeit wieder seinen Spielwitz. Allerdings wirkte er einige Male  zu ungeduldig. Auch bei den Standards fehlte ihm noch die Ruhe. Note 3,5

THORSTEN RÖCHER: Der Österreicher zeigte bei seiner Premiere im  Sportpark ein starke Leistung. Wirbelte auf der Außenbahn und zeigte sich als wichtiges Bindeglied bei den Offensivkombinationen. Belohnte sich und sein Team  mit dem 1:1. Note 2

DARIO LEZCANO: Irgendetwas muss der Paraguayer verbrochen haben. Die hochkarätigen Chancen, die der 28-Jährige vergab, gingen kaum noch auf die berühmte Kuhhaut. Fast schon eine tragische Figur, weil er erneut gut in der Partie war. Note 3

STEFAN KUTSCHKE: Kam für Lezcano und brachte seinen Körper und seinen Kampfgeist ein. War indirekt bei der Entstehung des Ausgleichs beteiligt. Note 4

AGYEMANG DIAWUSIE: Der Wirbelwind kam eine Viertelstunde vor Schluss, konnte seine Geschwindigkeit aber nicht mehr  umsetzen. Note –

ROBERT LEIPERTZ: Dem Joker blieben nach seiner späten Einwechslung zu wenig Zeit, um sich zu zeigen. Zu wenige. Note –