Ingolstadt (dpa/dk) Die Nachfrage nach geländegängigen Autos hat Audi einen guten Start ins neue Jahr beschert. Die VW-Tochter aus Ingolstadt steigerte ihren Absatz im Januar 2016 im Vergleich zum Januar 2015 global um vier Prozent auf 143.150 Stück. Jeder dritte ausgelieferte Audi war ein SUV.
"Wir sind mit gutem Tempo ins neue Jahr gestartet und haben mehr Autos ausgeliefert als je zuvor in einem Januar", sagt Dietmar Voggenreiter, Vorstand für Vertrieb und Marketing der Audi AG.
In China, wo der Audi-Absatz im vergangenen Jahr geschrumpft war, wuchs die Nachfrage im Januar um 6,2 Prozent. Noch besser als in China entwickelte sich die Lage in Europa. Hier legten die Verkäufe um 6,5 Prozent zu.
Globale Treiber waren die SUV-Modelle Q3, Q5 und Q7. Audi verkaufte im Januar 46.350 dieser Autos - 20 Prozent mehr als vor einem Jahr. In China war der Q5 ein Zugpferd. Gut ein Fünftel der 54.400 dort verkauften Audis entfiel auf dieses Modell.
In Deutschland lieferte Audi im Januar 2016 mit 21.833 Autos 10,2 Prozent mehr Fahrzeuge aus als im Januar 2015. In den USA stiegen die Auslieferungen um 2,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat.
