Altmannstein (bid/DK) Zu einem ausführlichen Informationsbesuch ist die stellvertretende Landrätin und CSU-Landtags-Direktkandidatin Tanja Schorer-Dremel in die Altmannsteiner Steuerkanzlei Mühl gekommen. Ihr Interesse galt aktuellen Themen des Steuerrechts und auch der Frage, wie die Inhaberin Sandra Mühl Familie und Beruf vereinbart.
Mit dabei war auch Vize-Bürgermeisterin Hannelore Eichenseher (CSU). „Ich bin stolz, so engagierte Personen in unserer Gemeinde zu haben“, sagte sie über Sandra Mühl.
Diese hat vor zehn Jahren ihre Steuerkanzlei in Altmannstein aufgebaut. Die Mutter zweier Kinder im Alter von vier und fünf Jahren hat die Arbeit in der Kanzlei und als Mutter gut im Griff. „Gerade jetzt, wo ich eine weitere Steuerkanzlei in Dietfurt mit sieben Mitarbeiterinnen übernommen habe, ist das Zeitmanagement eine große Herausforderung“, erklärte sie.
Besonders beeindruckte die Landtagskandidatin die enorme Flut an Änderungen im Steuerrecht, mit denen die Kanzleien regelmäßig fertig werden müssen. Sandra Mühl beschrieb den Politikerinnen dabei auch die verschiedenen Wege zum Beruf des Steuerberaters. Schorer-Dremel zeigte sich von der Initiative und der Courage der jungen Frau beeindruckt. „Ich bin mir bewusst, dass es eine enorme Herausforderung ist, unter diesen Bedingungen so einen Schritt zu gehen und zu expandieren.“ Dazu merkte Sandra Mühl an, dass dies auch ohne ein funktionierendes Familienleben, wobei auch Oma und Opa eine große Rolle spielen, nicht gelungen wäre. „Nur im Einklang miteinander, und unter anderem auch durch das einwandfreie Betreuungssystem, das in der Gemeinde Altmannstein vorhanden ist, ist das möglich.“