Alternative Optionen

13.02.2017 | Stand 02.12.2020, 18:39 Uhr

Ebenfalls zur Berichterstattung über die Neuburger Straße:

Ich gehe davon aus, dass die Unfallkommission bei ihrem Vorschlag durchaus bedacht hat, dass sich an den Ausweichstrecken (unter anderem Freifrau-von-Moreau-Straße und Bergstraße) unübersichtliche Einmündungen und mehrere Schulbushaltestellen, insbesondere für Grundschüler, befinden. Gewiss gibt es auch eine statistische Gegenrechnung an zu erwartender erhöhter Unfallhäufigkeit in diesem Wohngebiet. Dass die Rieselbrücke auf der anderen Seite je nach Saison und Tageszeit auch einen Pfropf darstellt, sollte ebenso bekannt sein. Um das deutlich angestiegene Verkehrsaufkommen sicher am Fluss zu halten, sehe ich alternativ zur Einbahnstraßenregelung folgende Optionen:

n Bodenschwellen stadtauswärts vor und nochmals kurz nach den Gleisen. Deren ideale Erhebung und Positionierung kann in praktischen Versuchen ermittelt werden. Immer öfter findet man diese preiswerte, universelle Lösung im europäischen Ausland.

n Büstra, die Zweite.

n Blitzsäule mit Hinweis, kurz vor dem Übergang installiert.

n Rampe.

Würde man den Fahrbahnverlauf der Neuburger Straße auf städtischer Seite rund 100 Meter vor den Gleisen anrainerfreundlich um 20 bis 30 Zentimeter anheben, so würden sich die Blickverhältnisse bereits bessern. Denn oftmals tauchen flache Fahrzeuge stadtauswärts quasi aus der Versenkung plötzlich auf. Wo ein Wille, da ein Weg!

Helmut Hauser,

Steingriff