Waidhofen (oh) Mehr als 20 interessierte Mitglieder kamen zur Herbstversammlung des Gartenbauvereins Waidhofen ins Pfarrheim, schließlich versprach die Tagesordnung einige interessante Punkte. In der Versammlung wurden Elisabeth Hofner-Buchberger und Maria Schmidmeir als Beisitzer nachgewählt.
Monika Fuchs und Sylvia Schlee berichteten von mehreren spannenden Beiträgen des Gartenbauvereins im Rahmen des Waidhofener Ferienprogramms. Brigitte Schmidmeir erklärte, dass der Vorstand die Eintragung des Gartenbauvereins ins Vereinsregister anstrebe. Dieser Schritt diene der Absicherung in möglichen Haftungsfällen. Bereits im Jahr 1998 habe der damalige Vorstand diesen Schritt geplant, dann aber nicht vollzogen. Die Vorarbeiten damals könnten - laut notarieller Auskunft - nicht mehr genutzt werden, das Antragsverfahren müsse neu durchgeführt werden, berichtete sie. Unter anderem müsse eine neue Satzung nach der Mustersatzung der Finanzverwaltung verabschiedet werden - das sei für die Jahreshauptversammlung im Frühjahr geplant.
Karl Burger nutzte anschließend die Gelegenheit, den im Frühjahr ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern für ihr Engagement zu danken und überreicht ihnen ein kleines Präsent.
Den zweiten Teil des Abends widmete die Kräuterpädagogin Gertraud Schachtner dem Senf und seiner Verwendung als Heil- und Würzpflanze. Um die Anwesenden nicht nur zu informieren, sondern sie auch zu überzeugen, hatte sie kleine Proben zur Verkostung mitgebracht.
Es fiel schwer zu entscheiden, ob die Pfannkuchen-Lachsröllchen oder die Tarte mit Schinken besser schmeckt. Und als schließlich die Frucht-Senf-Mischungen verkostet wurden, gab es manch erstauntes "Oh, lecker" und "Wow" als Kommentar zu diesem süß-scharfen Geschmackserlebnis zu hören.
