Schrobenhausen
Dreimal verfahren

Rennradler des RSV erkunden das Dachauer Hinterland

27.05.2015 | Stand 02.12.2020, 21:15 Uhr

Ein weiterer Erfolg der Serie »Geführte Rennradtouren« beim Radsportverein Schrobenhausen: Zwei Dutzend Rennradler ließen sich von den RSV-Tourenguides Stanislaus Gamperl (r.) und Johann Bichler (l.) durch das Dachauer Hinterland geleiten. Rechts in zweiter Reihe Vereinschef Jürgen Weiland - Foto: Seidel

Schrobenhausen (ose) Bei idealen äußeren Bedingungen mit bedecktem Himmel und Temperaturen um die 20 Grad hatten sich gut zwei Dutzend Radsportler zur zweiten geführten Rennradtour des Jahres mit Start und Ziel an der Georg-Leinfelder-Straße in Schrobenhausen eingefunden. Der Einzugsbereich der Teilnehmer reichte von Karlskron über Weichering, Jetzendorf und den Aichacher Raum bis nach Rain am Lech.

Ziel der Ausfahrt des RSV Schrobenhausen war das Dachauer Hinterland vor den Toren Münchens.

Auf der von Stanislaus Gamperl in seiner neuen Funktion als RSV-Tourenwart als Erstlingswerk ausgearbeiteten Tour waren auf überwiegend verkehrsarmen Nebenstraßen insgesamt 90 Kilometer und rund 850 Höhenmeter zu absolvieren. Südwärts ging es dabei zunächst entlang der Weilach bis zum gleichnamigen Ort auf Gachenbacher Gemeindegebiet. In einem permanenten Auf und Ab ging es von dort über Klenau und Jetzendorf bis Weichs im Glonntal. Vierkirchen und Röhrmoos hießen die weiteren Stationen, bevor mit Schwabhausen der südlichst gelegene Ort der Rundfahrt angesteuert wurde. Bis Erdweg eher westwärts unterwegs, führte eine dort vollzogene Wendung in nordöstliche Richtung nach Markt Indersdorf.

Mit Unterweikershofen wurde die westlichste Wegmarke der Tour erreicht. Nordwärts führte die Route danach über Altomünster, Schiltberg und Aresing zurück nach Schrobenhausen, wo es zum Abschluss dann noch den obligatorischen Einkehrschwung in der Innenstadt gab.

Abgesehen von einer Reifenpanne und lediglich drei kurzen Verfahrern ins eigentlich nicht eingeplante hinterste Hinterland konnten Pfadfinder Gamperl wie auch Vereinschef Jürgen Weiland dabei eine positive Tagesbilanz ziehen: kein Unfall, keine Verletzungen, alle gesund und munter zurück aus dem Dachauer Hinterland.