Kühbach
Internet wird schneller

Kühbach treibt Breitbandversorgung voran / Fremdenzimmer in Unterbernbach

20.11.2014 | Stand 02.12.2020, 21:58 Uhr

Kühbach (SZ) Der Breitbandausbau in der Gemeinde Kühbach geht weiter. Die Ortsteile Großhausen, Ober- und Unterschönbach, Mangelsdorf, Stockensau, Sedlhof, Ödmühle und Abtismühle werden auf mindestens 30 Mbit aufgerüstet.

Dafür hat die Telekom ein An- gebot zum Preis von 338 000 Euro vorgelegt. Die Gemeinde kann mit einem Zuschuss von 80 Prozent aus dem Fördertopf des Freistaats Bayern rechnen, sodass es im Gemeinderat keine Frage war, das Angebot anzunehmen. Bürgermeister Hans Lotterschmid geht davon aus, dass das nächstes Jahr umgesetzt wird. In Unterbernbach wird ein Büro außerdem prüfen, wo Leerrohre für eine spätere Breitbandversorgung vorgesehen werden müssten. Ursprünglich sollte das nur für die Bachstraße gemacht werden, die nach der Kanalsanierung erneuert wird. Weil das aber 1000 Euro kostet und die Firma angeboten hat, für 3400 Euro ganz Unterbernbach zu prüfen, entschied sich der Gemeinderat dafür.

Nach der Prüfung von vier Bäumen in der Schlossstraße in Haslangkreit geht es zweien an den Kragen. Drei erhielten das Urteil „deutliche Schäden, Fällung in einigen Jahren nötig“, aber akut nicht gefährlich. Ein Bergahorn wurde als irreparabel eingestuft. Der Baum direkt am Feuerwehrhaus sowie ein weiterer Bergahorn bleiben erst einmal stehen. Die Bauschuttgrube wird, wie bereits besprochen, noch im Dezember geschlossen. Die Gemeinde müsste den Schutt auf Kontaminierung untersuchen lassen, was organisatorisch zu aufwendig ist. Deshalb wird demnächst noch einmal gebrochen, dann ist Schluss.