Grimolzhausen
Lücke geschlossen

Staatsstraße 2045 bei Grimolzhausen freigegeben Ausbau kostete rund 4,5 Millionen Euro

06.12.2016 | Stand 02.12.2020, 18:57 Uhr

Bei der Verkehrsfreigabe (von links): Pfarrer Rein, Alwin Wagner, Hans Riedelsberger, Stefan Wolf, Sissi Veit-Wiedemann, Landrat Klaus Metzger, Bürgermeister Franz Schindele, Landtagsabgeordneter Peter Tomaschko, Uwe Fritsch (Staatliches Bauamt), Helmut Beck (Polizei), Alfred Schmid, Christoph Eichstaedt, Josef Seizmeir und Mirko Ketz. - Foto: Hans Steiger

Grimolzhausen (SZ) Vom Staatlichen Bauamt Augsburg wurde die Staatsstraße 2045 bei Grimolzhausen nun für den Verkehr freigegeben. Laut Uwe Fritsch, Bereichsleiter Straßenbau, kostete der Ausbau mit einer Länge von 2,9 Kilometern rund 4,5 Millionen Euro.

Die Planungen wurden 2009 bis 2011 erledigt. Im Juli 2013 erfolgte der Bau des Kreisverkehrsplatzes für 750 000 Euro, davon hat der Markt Pöttmes 350 000 Euro übernommen. Ein Bauabschnitt wurde 2014, der Rest der Strecke seit diesem Frühjahr von der Firma Seizmeir, Mitterscheyern, ausgebaut. Die Restarbeiten werden Anfang 2017 erledigt. An die Straße wurde ein Radweg angebaut. Bei Bürgermeister Franz Schindele bedankte sich bei Fritsch für die Unterstützung beim Bau und beim Grunderwerb durch die Marktgemeinde Pöttmes. Schindele war sehr erfreut, dass die Baumaßnahme nun fertiggestellt ist. Mit der neuen Straße wurde endlich die kurvenreiche gefährliche Strecke entschärft und mit dem Kreisverkehr an der Klingsmooser Straße wurde zudem das Gewerbegebiet verkehrsmäßig bestens erschlossen. Zudem wurde beim Radwegebau eine Abwasserdruckleitung mit verlegt, um einen späteren Anschluss der Kläranlage Grimolzhausen nach Pöttmes kostengünstig zu ermöglichen. Er bedankte sich bei den Grundstückseigentümern für die Bereitschaft, Flächen herzugeben.

Landrat Klaus Metzger war auch angetan, dass wieder eine Lücke beim Radwegenetz geschlossen wurde. Nunmehr ist ein durchgängiger Radweg von Pöttmes über Grimolzhausen nach Schrobenhausen vorhanden. Die Verkehrssicherheit für die Radfahrer hat sich deutlich verbessert. Die Beteiligung an den Kosten sind laut Landtagsabgeordneten Peter Tomaschko gut angelegtes Geld. Pfarrer Thomas Rein segnet die neu gebaute Straße und den Radweg.