Dettenhofen
Mit vollem Einsatz

38 Kinder treten beim Bobby-Car- und Tretbulldogrennen in Dettenhofen an

01.09.2014 | Stand 02.12.2020, 22:17 Uhr

Viel Spaß hatten die Kleinen beim mittlerweile siebten Bobby-Car-Rennen und vierten Tretbulldogrennen, das im Rahmen des Ferienprogramms in Dettenhofen stattfand - Foto: Schrattenthaler

Dettenhofen (SZ) Das ist schon etwas Besonderes: Ein Bobby-Car- und Tretbulldogrennen hat der Dettenhofener Schnupfclub wieder einmal auf die Beine gestellt. „Die Idee hierzu entstand an einem Stammtischabend“, erzählt der Vorsitzende des Klubs, Christian Knauer.

Damals kam die Veranstaltung sofort gut an und es entwickelte sich schnell ein alljährlicher Gemeindetreff. Alle Generationen kommen gerne bei Kaffee, Kuchen und Grillwurstsemmeln zusammen und tauschen sich aus, während die Kinder eifrig auf ihren Bobby-Cars ihr Können unter Beweis stellen. 38 Startnummern sind dieses Jahr beim mittlerweile siebten Bobby-Car-Rennen und vierten Tretbulldogrennen verteilt worden und an den Start getreten, um einen der heiß begehrten Pokale zu gewinnen. In erster Linie geht es aber natürlich um den Spaß. Den gab es in der Tat reichlich, denn es ging in Dettenhofen über kleine Rampen, durch Stoffstreifenvorhänge und über so manch anderes Hindernis, das die Rennbahn zu einem Abenteuerparcours werden ließ und aus der Fahrt einen Heidenspaß machte. Und die Kinder hängten sich richtig rein.

Auch die kleine Rebecca Krammer war Feuer und Flamme. In den drei verschiedenen Startklassen und beim Tretbulldogrennen war sie genauso wie die kleine Mara Knauer (5), die ihre Teilnehmerurkunde stolz in die Kamera hält und grinst, mit am Start. Die größten Pokale für den ersten Platz haben allerdings in der Altersklasse vier bis sechs Linus Echter und Lorenz Schlingmann (sieben bis zehn) abgesahnt. Auf dem Tretbulldog hat Johanna Koppold alle abgehängt. Alles in allem ein gelungener Familiennachmittag für Groß und vor allem für Klein.

„Aber damit das alles reibungslos läuft, braucht man auch viele Hände“, erklärt Knauer. Dank der circa 15 Helfer und den Erfahrungswerten aus den vergangenen Jahren „ist die Organisation schon Routine und birgt nicht mehr allzu große Tücken und Hürden“, meint der Schnupfclubvorsitzende. Dass hier bei der Organisation alle ihren freiwilligen Beitrag mit Freude leisten, ist schon selbstverständlich geworden. Die Spendengelder für die Verpflegung werden in die Schule, den Kindergarten oder den Spielplatz investiert und so im Gemeinderahmen wieder für die Kinder verwendet. Klar ist auf jeden Fall, dass das achte Bobby-Car-Rennen im nächsten Jahr wieder mit Freude und Spannung erwartet wird.