Aresing (SZ) Das Adventssingen in der Aresinger Kirche St. Martin war wieder ein voller Erfolg. Über 50 Personen hatten mitgewirkt, rund 220 Besucher waren dabei. In der mit Kerzenschein beleuchteten Kirche erlebten sie eine besinnliche kurzweilige Stunde in der ja oft hektischen Vorweihnachtszeit. Der Ehrenvorsitzende des Männergesangvereins Elmar Tegel fand treffende Begrüßungsworte, ehe es mit dem gut organisierten Konzert losging: Alle mitwirkenden Gruppierungen durften je drei Stücke beitragen.
Die Bläsergruppe, bestehend aus Martin Dietrich und seinen Söhnen, begann mit "Joy to the world", "Tochter Zion" und "Maria durch den Dornwald ging". Es folgte der Männergesangverein unter der Leitung von Martin Felber mit "Am Anfang war das Wort", "Ein Stern wird uns aufgehen" und "Hymne an die Nacht".
Aufgelockert wurden die gesanglichen Darbietungen von der Woidl Hausmusi unter der Leitung von Annemarie Stichlmeier mit den Beiträgen "Pinzgauer Tanzei", "Deblasy Tanz" und "Salzburger Menuett". Zwischendurch trugen Elmar Tegel und Paul Rieder adventliche Geschichten vor.
Auch das Nachwuchstalent Cedrik Wenger war wieder dabei. Auch bei ihm weihnachtete es ordentlich mit "Wir sagen euch an den lieben Advent", "Weihnachten wird es wieder werden" und "Leise rieselt der Schnee" erzeugte er beim Publikum Gänsehautmomente. Gekonnt waren auch die Beiträge der Gruppe Speranza, die unter der Leitung von Christine Dietrich mit instrumentaler Begleitung von Querföte, Geige und Gitarren die Stücke "The first nowell", "Es wird scho glei dumpa" und das "Lebendige Wort" vortrug. Den stimmgewaltigen Abschluss bildete der Männergesangverein Aresing mit der Gruppe Speranza mit dem "Adventjodler". Das gemeinsame Schlusslied "Macht hoch die Tür" beendete eine Veranstaltung, bei der die Beteiligten mit langanhaltendem Applaus belohnt wurden. Die größte Gewinnerin des Adventssingens ist aber dank der großzügigen Spenden aller Besucher die Sankt-Martin-Kirche in Aresing. Die Spenden werden nämlich für ihre Renovierung verwendet.
