Aresing
Mit 23 alten Vehikeln im Zillertal

Oldtimerfreunde Aresing meisterten ihre dreitägige Tour ohne Pannen

10.08.2016 | Stand 02.12.2020, 19:26 Uhr

Aufbruchstimmung im Zillertal: Danach setzten die Aresinger Oldtimerfreunde wieder ihre Vehikel in Bewegung, um die Ausdauer ihrer betagten Fahrzeuge unter Beweis zu stellen. - Foto: Mahl

Aresing (SZ) Auf große Fahrt begaben sich die Oldtimerfreunde Aresing, als sie mit ihren betagten Fahrzeugen für drei Tage ins Zillertal aufbrachen. 40 Teilnehmer machten sich mit 23 Oldtimern, davon 11 Pkw und 12 Motorräder, am frühen Morgen auf den Weg.

Zusammen mit den Freunden alter Fahrzeuge Dachau, mit denen die Aresinger eine lange Freundschaft verbindet, wurde die Strecke bestritten, die über kleine und kleinste Straßen und Wege zunächst nach Bad Aibling führte.

Nach dem Mittagessen ging es über Brannenburg und Kufstein weiter nach Stumm im Zillertal. So endete der erste sehr nasse Tag bei gutem Essen und trotz allem bei sehr guter Stimmung.

Der zweite Tag brachte weiterhin Regen, sodass zunächst das Silberbergwerk in Schwaz angesteuert wurde. Als aber am Nachmittag der Regen nachließ und sogar vereinzelt die Sonne herausblitzte, waren einige nicht mehr zu halten und erklommen die Höhen der Zillertaler Bergstraßen mit ihren Vehikeln.

Am letzten Tag ging es über den Achenpass und die Jachenau dann bei herrlichem Sonnenschein vorbei am Walchensee über den Kesselberg hinab zum Kochelsee und weiter über Andechs, am Wörthsee vorbei, in Richtung Heimat.

"Die Stimmung war super und alle Fahrzeuge haben durchgehalten, ohne Panne und ohne Unfälle für die Fahrer", freute sich zweiter Vorsitzender Michael Burget, als er nach drei Tagen Bilanz ziehen konnte.