Pfaffenhofen (vov/sdb/ost/ PK) Tausende Freiwillige waren am vergangenen Wochenende im Landkreis unterwegs: Zum Ramadama sammelten sie den Müll an Straßenrändern, in Wiesen und Wäldern ein.
Auch in Pörnbach, Schweitenkirchen, Jetzendorf und Rohrbach waren Helfer dabei.
Insgesamt 123 Freiwillige waren heuer beim Ramadama in Pörnbach und den Ortsteilen im Einsatz. Die Helfer waren mit insgesamt acht Traktoren unterwegs. An der Aktion beteiligten sich heuer viele Kinder sowie außerdem zehn Asylbewerber. Insgesamt war das Müllaufkommen im Bereich Pörnbach eher gering, sagte Bürgermeister Helmut Bergwinkel (FUW). Als Besonderheit wurde heuer ein toter Fuchs gefunden, worüber der zuständige Jäger informiert wurde. Zum Dank gab es im Pörnbacher Bauhof Wurst- und Käsesemmeln sowie Süßigkeiten für die Kinder.
"Hier geht es zu wie im Taubenschlag", sagte Anneliese Roel, die im Schweitenkirchener Bauhof von 9 Uhr ab die vielen fleißigen Helfer mit Kaffee und Brotzeit versorgte. Hand in Hand arbeiteten die Freiwilligen der Feuerwehr, zahlreiche Kinder sowie auch einige Asylbewerber.
132 Freiwillige machten im Gemeindebereich von Jetzendorf mit. Nicht zu übersehen war, dass sich bei dieser Unrat-Sammlung auch die in Jetzendorf lebenden Flüchtlinge aus Afghanistan nicht ausgenommen haben. Bürgermeister Manfred Betzin und der Rathausmitarbeiter Stefan Schmid übernahmen die planmäßige Einteilung der Helfer vorgenommen. Abschluss der Aktion war eine Würstl-Brotzeit in der Fahrzeughalle der Freiwilligen Feuerwehr Jetzendorf.
Beim Ramadama in Rohrbach beteiligte sich auch heuer wieder der Elternbeirat des Kindergartens Sternschnuppe mit über 45 Freiwilligen. Die Kinder mit ihren Geschwistern und Eltern waren mit Eimern und Handschuhen ausgestattet.
