Fehlplanung an der B 13

06.09.2017 | Stand 02.12.2020, 17:32 Uhr

Zur Berichterstattung über den Radwegebau nach Strobenried und die Wiedereröffnung der B 13 bei Pörnbach:

Es ist erfreulich, dass ein Radweg nach Schrobenhausen, der die Fahrt für Fahrradfahrer ungefährlicher macht, zumal dort trotz häufiger Kontrollen die Geschwindigkeitsbeschränkungen missachtet werden und auch erlaubte 100 km/h von vorbeifahrenden Autos nicht gerade angenehm sind, fortgesetzt wird.

Noch gefährlicher ist die Fahrt allerdings mit dem Radl nach Pörnbach oder Ingolstadt. Ab Pörnbach existiert ein Radweg. Aber zwischen dem Abzweig Ehrenberg und Raitbach ist es ziemlich lebensgefährlich. Nachdem ein Teil der Strecke ab Pörnbach saniert worden ist, ist die Einladung zur Raserei größer geworden. Hätte nicht mit der Sanierung gleich ein Radweg - bis zum Abzweig Raitbach ist einer angelegt worden - eingeplant werden können, anstatt in ein oder zwei Jahren die sanierte Fahrbahn erneut aufzureißen und für Fahrradfahrer sicherer zu machen? Ich finde, das ist ein Beispiel von Fehlplanung und letztlich eine Vergeudung von Steuergeldern, wenn beim Radwegebau, der sicherlich notwendig ist, die Straße erneut aufgerissen werden muss.

Werner Gleissner

Pfaffenhofen