Scheyern
Vielfältiges Engagement

Auf der Jahresversammlung der Scheyerer Nachbarschaftshilfe werden Ehrenamtliche ausgezeichnet

22.04.2014 | Stand 02.12.2020, 22:47 Uhr

Die neu gegründete Arbeitsgruppe „Asyl“ der Scheyerer Nachbarschaftshilfe. - Foto: Kreuzarek

Scheyern (PK) Seit einigen Jahren verbindet die Scheyerer Nachbarschaftshilfe ihre Jahresversammlung mit einem kleinen festlichen Imbiss als Dankeschön für die vielen geleisteten ehrenamtlichen Stunden. Außerdem wurden einige Mitglieder für ihr Engagement geehrt.

Mit der silbernen Ehrennadel der Caritas wurde Evi Haas ausgezeichnet. Sie steht seit zehn Jahren als Tagesmutter zur Verfügung. Für ihre besonderen Verdienste bei der Leitung der Mutter-Kind-Gruppen bekam Anna Schrag die Bayerische Ehrenamtskarte. Für fünfjährige aktive Mitarbeit in der Mittagsbetreuung erhielt Irmgard Mayerhofer ein Blumenkörbchen und alle einen großen Applaus als Zeichen des Dankes.

Danach stand zunächst der Bericht der Leiterin der Nachbarschaftshilfe, Katja Limpert, mit einer Bilanz der geleisteten Arbeit auf der Tagesordnung. In über 5000 Stunden konnten etwa 200 Menschen von 45 Mitarbeitern betreut, angeleitet und unterstützt werden.

Bei den folgenden Berichten der Sprecherinnen der Mutter-Kind-Gruppen, Anna Schrag, und des Kinderparks, Edeltraud Zettl, ging es vor allem um den reibungslosen Ablauf des Umzuges vom Klostergebäude in den Pfarrtreff.

Beide betonten, dass sich alle Gruppen in den neuen Räumen sehr wohlfühlen. Die Leiterin der Mittagsbetreuung, Hildegard Fleischmann, berichtete, dass wieder über 60 Kinder von acht Mitarbeiterinnen betreut würden, dass das Mittagsessen gut angenommen werde und dass die Ferienbetreuung wieder mit vielen interessanten Angeboten gestaltet worden sei. In der Hausaufgabenbetreuung, so die Leiterin Christl Seibold, würden etwa 25 Kinder von vier Betreuerinnen angeleitet.

Der Seniorenbeauftragte Hans Hauf konnte von vielfältigen neuen Aktivitäten berichten. Neben dem bereits bestehenden Arbeitskreis „Seniorenarbeit“, in dem alle Einrichtungen der Gemeinde, die sich um die Betreuung und Hilfe für Senioren bemühen, zusammen kommen, wurde die neue Arbeitsgruppe „Gemeinsam aktiv sein“ ins Leben gerufen, die versuchen möchte, verschiedene Interessen und Aktivitäten über Altersgrenzen hinweg zu koordinieren und zusammenzubringen.

Zum Schluss informierte die Leiterin Katja Limpert noch über die eingetroffenen Asylbewerber und es wurden Möglichkeiten besprochen, die Familien zu unterstützen.