Pfaffenhofen
Zurück in der Kunstszene

Nach dem Tod von Galerist Josef Büchler organisiert seine Frau erste Ausstellung

28.05.2017 | Stand 02.12.2020, 18:03 Uhr

Die Ausstellung "Floral" eröffnete Margit Büchler (rechts) am Samstag in der Hohenwarter Straße. - Foto: Engl

Pfaffenhofen (PK) Nach dem Tod des bekannten Galeristen Josef Büchler im Jahr 2014 hat nun seine Frau Margit Büchler in den renovierten ehemaligen Bus-Hallen des früheren Büchler-Ommnibusunternehmens ihre erste eigene Ausstellung organisiert. Sie hatte am Samstag zur Vernissage geladen.

Trotz derzeit vieler anderer Top-Ereignisse in Pfaffenhofen und trotz des tollen Wetters fanden sich viele Kunstinteressierte in der Galerie Ars Vivendi in der Hohenwarter Straße ein. Margit Büchler stellte in ihrer Eröffnungsrede heraus, dass ihr gerade auch wegen der stattfindenden Gartenschau das Thema "Blumen" besonders am Herzen gelegen habe, daher auch der Name "Floral - Klassische Moderne und Gegenwartskunst". Vorgestellt wurden den Besuchern alle ausstellenden Künstler wie Peter Geist, Thomas Ranft mit seinen filigranen Blumenbildern, Mark Tobey, Horst Jansson, Walek Neumann, Gil Schlesinger, Ulrich Tarlatt und der im letzten Moment hinzugekommene Max Pfeiffer Watenphul mit einem großformatigem Werk. Einige Künstler waren persönlich anwesend und standen ebenso wie Margit Büchler für Fragen und Gespräche zur Verfügung.

Ars Vivendi Kunsthandel plant keine permanente Ausstellung mit täglichen Öffnungszeiten, sondern will pro Jahr einige Ausstellungen, vermutlich mit ganz verschiedenen Themenkreisen und ganz unterschiedlichen Künstlern und Kunstrichtungen, präsentieren.

Die Veranstalter freuten sich über das rege Interesse und hoffen, dass Ars Vivendi, gegründet vom Pfaffenhofener Josef Büchler, wieder einen festen Platz im städtischen Kulturleben einnehmen wird.