Münchsmünster
Leuchtturm der Inklusion

Startschuss in Münchsmünster-Ost für den Bau einer Hollerhaus-Zweigstelle

17.11.2017 | Stand 02.12.2020, 17:12 Uhr

Münchsmünster (las) Großes Lob gab es von den Verantwortlichen und Gäste am Donnerstag beim Spatenstich zum Bau der Hollerhaus-Zweigstelle in Münchsmünster.

Bis Ende 2019 soll im Osten der Gemeinde ein erstaunliches Projekt entstehen. "Münchsmünster ist in vielerlei Hinsicht ein Leuchtturm der Inklusion und ich glaube, dass wir mit unserer Einrichtung hier eine hervorragende Heimat gefunden haben", sagte Claus Gelhorn, Vorsitzender des Vereins für körper- und mehrfachbehinderte Menschen, beim ersten Spatenstich. Bis Ende 2019 sollen im Gebiet Münchsmünster Ost insgesamt 49 Förderstätten- und 24 Wohnheimplätze entstehen. Mit der geplanten Tierhaltung, dem Obst- und Gemüsebau und dem therapeutischen Konzept wird in Münchsmünster ein neuer pädagogischer Schwerpunkt gesetzt. "Das ist heute ein wichtiger Meilenstein. Einer, der uns wichtig ist, und einer, auf den wir auch ein bisschen stolz sein dürfen", befand Münchsmünsters Bürgermeister Andreas Meyer (CWG).