Münchsmünster (mms) Stippvisite von Joachim Herrmann, Bayerischer Innenminister, in der neuen Audi-Fertigung in Münchsmünster. Der Bundestagsabgeordnete Erich Irlstorfer und die Gemeinde Münchsmünster hatten eingeladen.
Bei einem Informationsaustausch mit Vertretern von Audi und aus der Politik standen Themen wie die weitere Entwicklung des Unternehmens und eine verbesserte Verkehrsanbindung auf der Agenda.
Davon betroffen ist in erster Linie die B 16. Um eine bessere Zu- und Abfahrt zum Industriepark zu schaffen, plädierte Bürgermeister Andreas Meyer für einen dreispurigen Ausbau der B 16. Ziel müsse es sein, den Verkehr auf der B 16 zu halten und nicht auf die B 16a umzuleiten. Meyer wies auf die Konzentration an Industrieunternehmen von Audi über Lyondell Basell bis zu Peguform hin und unterstrich damit die Notwendigkeit einer verbesserten Infrastruktur. Ein wichtiger Baustein in dieser Kette ist demnach auch ein Bahnhalt – nicht nur für Audi. Auch die Gemeinde könne davon profitieren, sagte Meyer. Der Bayerische Innenminister trug sich abschließend in das Goldene Buch der Gemeinde Münchsmünster und in das Audi-Gästebuch ein.