Klenau/Junkenhofen (sh) In vollen Zügen laufen die Proben der Theatergruppe Klenau-Junkenhofen für die anstehende Theatersaison. Gespielt wird der Dreiakter "Wie der Huber Martl den Teufel überlistete" oder "Die Glückspille".
Das Ensemble musste kurzfristig noch einmal umgestellt werden, da ein Teammitglied aus gesundheitlichen Gründen seinen Part zurückgeben musste. Die Truppe brauchte aber nicht allzu lange suchen, denn mit Josef Huber fand man recht schnell einen erfahrenen Spieler aus der Nachbargemeinde Ruppertszell. "Der Josef passt perfekt in die Rolle und in unsere Laiengruppe", so Theaterleiter Robert Wagner und Regisseurin Yvonne Steurer erfreut. "Und er ist mittlerweile im Rollentext auch schon auf dem Niveau der anderen", berichten beide unisono nach ein paar Proben.
Das Stück "Wie der Huber Martl den Teufel überlistete" oder "Die Glückspille" von Franz Rieder wird an zwei Wochenenden sechsmal im Dorfheim Junkenhofen aufgeführt. Premiere des Lustspiels in drei Akten vom Franz Rieder Verlag ist am Freitag, 10. März.
Der Vorverkauf startet ab heute, Montag, 27. Februar. Karten können ab diesem Zeitpunkt während der Woche in der Raiffeisenbank Junkenhofen, Telefon (08 445) 928 880 erworben werden. Karten sind, sofern noch vorhanden, auch an der Abendkasse zu haben.
Die Aufführungen sind am Freitag, 10. März, 20 Uhr, Samstag, 11. März, 20 Uhr, Sonntag, 12. März, 14 Uhr, Freitag 17. März, 20 Uhr, Samstag, 18. März, 20 Uhr und Sonntag, 19. März, 19.30 Uhr.
Der Stand des Kartenverkaufs kann auf der Homepage der Theatergruppe www.theatergruppe-klenau-junkenhofen.de" class="more"%> jederzeit eingesehen werden. Es empfiehlt sich aber die frühzeitige Besorgung von Karten im Vorverkauf.
Zum Stück: Der Huber Martl gerät, obwohl gut situiert und durchaus vermögend, mehr und mehr in Abhängigkeit des Alkohols. Mit dem Suff geht einher, dass sein Eiergroßhandel dem Ruin entgegengeht, auch wenn Frau und Tochter mit allen Mitteln gegensteuern. In seiner Not ruft Martl den Teufel an. Der hilft ihm, macht ihn zum Millionär, will aber als Gegenleistung eine Seele. Da bietet der Huber Martl dem Teufel seine Frau an und der willigt ein, zumal ihm Martl seine Frau mehr als schmackhaft gemacht hat und ihm auch angeboten hat, ihn für ein paar Jahre als Ehemann vertreten zu dürfen.
Doch der Teufel hat nicht mit der resoluten Hausherrin gerechnet. Die Gaudi ist angesichts dieser Konstellation vorprogrammiert.
Mit von der Partie sind bei diesem neuen Stück der Klenau-Junkenhofener Theatergruppe Martin Isemann, Josef Huber, Franziska Steurer, Robert Wagner, Melanie Wörle, Gertraud Wagner und Gunther Reisinger. Regie führt Yvonne Steurer.
