Geisenfeld
Der kleine Teufel Eberhard bekommt noch einmal eine Chance

Theaternachwuchs präsentiert neues Stück – Ab Freitag gibt es Karten

21.10.2014 | Stand 02.12.2020, 22:05 Uhr

Geisenfeld (GZ) „Der kleine Teufel Eberhard“ heißt das moderne Märchen, das die Kinder- und Jugendabteilung der Theaterfreunde Nötting ab Mitte November dreimal auf die Bühne bringt. Karten für das Stück gibt es ab diesem Freitag zum Preis von 3,50 Euro bei Schreibwaren Hoppla.

Wie die Regisseurin, Monika Kölbl von der Jugendabteilung der Theaterfreunde, erzählt, ist das Stück von Jürgen Baumgarten für Groß und Klein sehr kurzweilig. Im Mittelpunkt steht Eberhard (Basti Krämer), ein kleiner Teufel fünfter Klasse. Weil er sich auf der Erde schlecht benommen hat, ist er in die Hölle gekommen, wo der böse Oberteufel Rufus Luzifus (Ayleen Selle) herrscht. In der Hölle findet es Eberhard gar nicht toll. Zudem muss er ständig mit anderen kleinen Teufeln (Julia und Lisa Kölbl, Jonas und Julian Keil, Selina Lehner und Hannah Witteborn) den Menschen böse Streiche spielen, wie etwa der armen Frau König (Jessica Bauer) mit ihrem Baby. Auch der nette, ältere Herr Winter (Karlheinz Schlesiger) vom Park kann da nicht weiterhelfen. Und da ist auch noch der Parkwächter Fridolin (Dominik Lehner), der fälschlicherweise nur die Kinder schimpft, weil er die Untaten der unsichtbaren Teufelchen nicht sieht.

Eberhard würde viel lieber gute Taten vollbringen, und so gibt der Engel Amanda (Cornelia Niedermeier) dem kleinen Teufel nochmals eine Chance: Wenn er es schafft, echte Freunde unter den Menschen zu finden, darf er sein Leben noch einmal leben. Tatsächlich trifft Eberhard auf die Kinder Klaus (Christoph Kölbl) und Evi (Carina Kölbl). Doch bevor sie sich richtig anfreunden können, entführen die anderen Teufel den armen Eberhard in die Unterwelt. Klaus und Evi folgen ihm. Doch können sie den kleinen Teufel befreien?

Das wird sich erst bei den drei Aufführungen erweisen. Diese finden am Freitag, 14. November, um 17 Uhr sowie am Samstag, 15. November, und am Sonntag, 23. November jeweils um 14 Uhr statt (Einlass jeweils eine Stunde vorher), und zwar im Fuchssaal, Regensburger Straße 17.