Neuburg
Stadtkapelle spielt beim Frühjahrskonzert auf

Aufführung am Samstag in der Neuburger Parkhalle Jugend legt Schwerpunkt auf Filmmusik und moderne Klänge

25.04.2017 | Stand 02.12.2020, 18:15 Uhr

Am Samstag begrüßt die Stadtkapelle Neuburg, hier mit ihrem Dirigenten Alexander Haninger, in der Parkhalle musikalisch den Frühling. - Foto: Möller

Neuburg (DK) Am kommenden Samstag findet das alljährliche Frühjahrskonzert der Stadtkapelle Neuburg um 19.30 Uhr in der Parkhalle statt. Das Programm umfasst wieder einmal eine gute Mischung traditioneller und moderner Stücke.

Den Abend eröffnet das Vorstufenensemble unter Leitung von Markus Haninger traditionell mit dem "Carpe-Diem-Marsch" von Alfred Bösendorfer. Mit dem darauf folgenden Stück "Break-Up!" des österreichischen Komponisten Thomas Asanger möchten die jungen Musiker ihrem Spaß am Musizieren Ausdruck verleihen. Als Inspiration für dieses Stück diente Asanger die immer deutlicher werdende Aufbruchstimmung in der Blasmusikwelt - gerade bei der jungen Generation erfreut sich die Blasmusik größter Beliebtheit.

Mit dem letzten Stück des Ensembles "Pirates of Rock" von Markus Götz werden hingegen rockige Töne angeschlagen.

Das Jugendblasorchester legt seinen Schwerpunkt auf Filmmusik und moderne Klänge. Dennoch startet das Orchester seinen Programmteil ebenfalls mit einem Marsch: dem Police-Academy-Marsch von Robert Folk, der vielen Zuhörern aus der gleichnamigen Filmreihe bekannt sein dürfte. Im Anschluss folgt mit der New York Overture von Kess Vlak eine moderne Komposition, in der der Komponist die Sehenswürdigkeiten der Metropole musikalisch verarbeitet.

Danach geht es mit "Winnetou und Old Shatterhand" in den wilden Westen Amerikas, bevor das Publikum mit "La Storia" zum Träumen eingeladen wird.

Traditionell wird es auch im Stammorchester. Mit dem "Textilaku" von Karol Pádivý hat sich Stadtkapellmeister Alexander Haninger einen alten Klassiker ausgesucht. Das Orchester intoniert den "Marsch der Textilarbeiter" in der Originaltonart des Komponisten. Modern hingegen wird es mit "Summon the Heroes" von John Williams - einer Komposition anlässlich der Olympischen Spiele 1996, die in einzigartiger Weise die Strapazen des sportlichen Wettkampfs, aber auch die Glücksgefühle als Sieger auf dem Podest zu stehen musikalisch wiedergibt. Anschließend bekommt das Bariton-Saxophon, gespielt von Fabian Mnich, mit dem "Big Horn Blues" von Arno Hermann einen Soloauftritt.

Mit "Oregon" des Komponisten Jacob de Haan entführt die Stadtkapelle auf eine Reise durch die faszinierenden Landschaften des Nordwestens Amerikas, bevor es wieder zurück in die Heimat geht und das Konzertprogramm traditionell mit dem Marsch "Eherne Wehr" von Georg Fürst seinen Abschluss findet.

Einlass ist ab 18 Uhr. Für Kurzentschlossene gibt es noch Karten an der Abendkasse.