Rennertshofen (DK) Haben sich Sachsen und Bayern etwas zu sagen? Und wenn ja, verstehen sie sich überhaupt? Dieser Frage gehen die Kabarettisten Christoph Stelzner (Dresden) und Martin Bauer (München) am Freitag, 2. März, um 20 Uhr im Tennisheim in Rennertshofen nach. Nicht weniger als eine "sächsisch-bayerische Satireshow" kündigen sie an.
Dabei zelebrieren Stelzner und Bauer Eigenheiten der sächsisch-bayerischen Ureinwohner: Vom Pendler bis zum Papst, vom Swingerclub mit Ökostrom bis zum Mundart-Kurs, der garantiert jede EU-Norm erfüllt. "Hier stehen zwei auf der Bühne, die wissen, wovon sie sprechen: Christoph Stelzner und Martin Bauer haben als Erste die Brandenburgische Seenplatte mit Sauerstoffgerät durchquert. Danach war ihnen klar: Sie sind zwei sächsisch-bayerische Seelen zwischen Semperoper und Schweinshaxen, die sich ein Schicksal teilen. Mit ihrem Dialekt machen sich beide in Berlin unbeliebt", werben die Organisatoren. Auch das neue Programm ist eine skurrile Parodien-Parade: Nicht immer politisch, aber trotzdem gesellschaftlich relevant. Stelzner und Bauer sind musikalisch, nachdenklich und vor allem grenzüberschreitend komisch.
Stelzner und Bauer konnten mit ihrem ersten Programm "Oralakrobatik mit Happy Ending" seit 2012 erste Erfolge in ganz Deutschland feiern, unter anderem mit zahlreichen Kabarettpreis-Nominierungen, darunter Rostocker Koggenzieher, Kabarett-Kaktus München, Dresdner Satire-Preis, Oelsnitzer Barhocker, Erdinger St. Prosper Kabarettpreis. Mit "Sächsmaschine & Süßer Senf” wollen sie die bisherige Erfolgsgeschichte fortsetzen.
