Neuburg
Heiratspolitik am Hofe

22.03.2017 | Stand 02.12.2020, 18:27 Uhr

Neuburg (DK) Nicht nur die spanischen Habsburger vermochten durch eine geschickte Heiratspolitik ihr Territorium und ihren Einfluss zu vergrößern. Auch das Haus Pfalz-Neuburg, allen voran natürlich der als "Schwiegervater Europas" in die Geschichte eingegangene Pfalzgraf Philipp Wilhelm, verstand es, seine Töchter mehr oder weniger glücklich an die verschiedensten europäischen Fürstenhöfe zu verheiraten.

Anhand ausgewählter Beispiele aus der Pfalz-Neuburger Geschichte wird Gabriele Kaps am Sonntag, 26. März, im Schloss die Heiratspolitik des Hauses Pfalz-Neuburg illustrieren und aufzeigen, wie "vernetzt" Pfalz-Neuburg im internationalen Adel war, und wie man diese Tatsache auch für "PR-Maßnahmen" zu nutzen wusste.

Treffpunkt ist an der Museumskasse, Beginn ist um 14 Uhr. Der Preis beträgt 8,50 Euro pro Person inklusive Eintritt.