„Natürlich würden die Leute auch ohne Facebook ins Stadttheater kommen, aber eigentlich geht es nicht mehr ohne“, sagt Sonja Druyen. Moderne Öffentlichkeitsarbeit ist ohne Web 2.0 nicht denkbar. In diesen Tagen besucht Druyen eigens eine Fortbildung zu diesem Thema.
Die Sprecherin des Theaters pflegt mit Kollegen der Theaterpädagogik und der Dramaturgie den Facebook-Auftritt des Theaters.
Druyen schätzt vor allem die Möglichkeit, mit dem Publikum in persönlichen Kontakt zu treten. Mindestens fünf Mal am Tag schaut sie nach, was es Neues gibt. Über 1000 Leute verfolgen, was das Stadttheater täglich postet. Es berichtet im Internet regelmäßig von Proben, Premierenfeiern und zeigt Fotos. Die Sprache ist dabei locker und persönlich, anders als es auf einer offiziellen Homepage oder in Pressemitteilungen möglich wäre. „Wir posten alle als Menschen, nicht als die Institution Stadttheater“, erklärt Druyen.
