Zum
Nicht verwunderlich

27.01.2012 | Stand 03.12.2020, 1:53 Uhr

Zum Thema neue Brücke über die Richard-Wagner-Staße zum Westpark und zum Bericht „Die Luftbrücke“ (DK vom 26. Januar):

Die Stadtspitze unter OB Alfred Lehmann muss sich nicht wundern, wenn sich Bauherren, wie der Westparkbetreiber nicht an Verträge halten oder diese nur zögerlich umsetzen. Hat doch gerade kürzlich die Gruppe der führenden Köpfe von Ingolstadt, welche uns allen ja ein Vorbild sein sollen, gezeigt, wie man Verträge nicht einhält oder verzögert und aussitzt. Albert Wittmann, zweiter Bürgermeister der Boomtown, findet keinen Gefallen am Bau der vernünftigen und vertraglich mit dem Landkreis Eichstätt vereinbarten Umgehungsstraße zwischen Etting und Wettstetten. Da muss die Stadt dann auch dem Centermanager Frank Hausschmid zugestehen, dass er eine wahrscheinlich vernünftige, aber aus seiner Sicht unsinnige Brücke nicht baut oder der Bau zumindest langfristig verzögert wird.

Mir fällt dazu nur die alte Volksweisheit ein: „Wie der Herr, so’s Gescherr.“

Gerd Kokott, Karlskron