Zu den Artikeln „Ein Feldweg sorgt für Aufregung“ (DK vom 16. März) und „Die Bedenkenträger schweigen“ (DK vom 29. März), die sich mit dem neuen Baugebiet Friedrichshofen-West und den Auswirkungen auf die Vorwaltnerstraße sowie der jüngsten Bezirksausschusssitzung beschäftigten. Bei dem Termin hatte sich zu dem Thema niemand zu Wort gemeldet:
Wenn Bürger dieser Stadt um die Lebensqualität und Gesundheit für sich und ihre Kinder besorgt sind, dürfte es erlaubt sein, aktiv zu werden, auch ohne Herrn Mühlberger über Absicht und Inhalte in Kenntnis zu setzen. Außerdem kann man annehmen, dass der BZA-Chef über besagte Thematik bestens informiert ist. Gleichermaßen sollte es kein Problem darstellen, wenn sich jene Bürger während der BZA-Zusammenkunft am 27. März dazu nicht zu Wort melden möchten. Sie hatten sicher ihre Gründe.
Wäre es nicht wesentlich und angebracht gewesen, das sogenannte Verwirrthema um den künftigen Erschließungsverkehr Neubaugebiet Friedrichshofen-West auf die Tagesordnung des BZA zu setzen? So hätte sich die Interessengemeinschaft möglicherweise sogar ernst genommen fühlen können.
Roswitha Tschamler, Ingolstadt
