Krakau
Drei Köschinger in Krakau

Simon und Michael Liepold sowie Thomas Schumann sind beim Weltjugendtag dabei

28.07.2016 | Stand 02.12.2020, 19:29 Uhr

Eindrücke vom Weltjugendtag in Polen: Ausgelassen tanzten auch Ordensleute auf den Straßen Krakaus. Die Jugendlichen Simon (rechts) und Michael Liepold (links) aus Kösching trafen auf dem Marktplatz von Krakau mit Thomas Schumann zusammen. - Fotos: Schumann/Renovabis

Krakau/Kösching (tho) Beim katholischen Weltjugendtag im polnischen Krakau sind auch drei Köschinger hautnah dabei: Simon und Michael Liepold (beide 15) sowie Thomas Schumann, der als Pressesprecher des Osteuropahilfswerks Renovabis an der Weichsel weilt.

Simon und Michael Liepold, die bereits vor über einer Woche mit der Gemeinschaft Emmanuel nach Polen gefahren sind, zeigen sich begeistert über ihren Aufenthalt. Sie waren in Gastfamilien in Tschenstochau, dem Gnadenort der Schwarzen Madonna, untergebracht. Schließlich kamen die Köschinger im Krakauer Stadtteil Nowa Huta an.

Auf dem berühmten Marktplatz von Krakau - dem "Rynek" - trafen die beiden Jugendlichen am Dienstag Thomas Schumann. Der 53-Jährige arbeitet für Renovabis. Die Solidaritätsaktion der deutschen Katholiken mit den Menschen in Mittel- und Osteuropa hat an der Seite ihrer polnischen Partner mitgeholfen, den Weltjugendtag in Krakau zu verwirklichen. "Außerdem hat es Renovabis Tausenden von Pilgern aus dem Osten Europas und aus Asien durch die Bezuschussung der Reisekosten ermöglicht, bei diesem Glaubensfest dabei zu sein", teilte Schumann gestern mit.

Am Weltjugendtag nehmen auch knapp 300 junge Leute aus dem Bistum Eichstätt teil. Bis kommenden Sonntag werden Hunderttausende Pilger erwartet. Das Treffen endet mit einer nächtlichen Lichtfeier und dem Abschlussgottesdienst mit Papst Franziskus.