Ingolstadt
Gut 260 Kilometer sind nicht genug

01.09.2010 | Stand 03.12.2020, 3:44 Uhr

Ein komfortabler Geh- und Radweg entsteht derzeit an der Ostseite der Asamstraße. Im kommenden Jahr soll er zwischen Merianstraße und Am Anger fortgeführt werden. - Foto: Herbert

Ingolstadt (don) Den Ausbau des bislang gut 260 Kilometer langen Radwegenetzes setzt die Stadt in den kommenden Jahren fort. Die aktuelle Prioritätenliste hat Konrad Eckmann, Fahrradbeauftragter des Tiefbauamts, jetzt vorgestellt.

Rund 940 000 Euro investiert die Stadt 2011 in den Neubau der Sandrachbrücke mit Radweg und Umbau des Bahnübergangs an der Niederstimmer Straße, einen Radweg an der Ostseite der Asamstraße zwischen Merianstraße und Am Anger und in einen Geh- und Radweg zwischen Dünzlau und Pettenhofen. Für 2012 ist der Bau von Radwegen an der Oberstimmer Straße ab dem Kreisverkehr östlich Zuchering bis zum Hochfeldweg, an der Goethestraße zwischen Geibel- und Zufahrt zur Hebbelstraße sowie an der Bussard- und Ochsenmühlstraße zwischen Semmelmühlweg in Gerolfing und Kreisverkehr an der Friedrichs-hofener Straße zum neuen Gymnasium in Gaimersheim geplant. Dafür gibt die Stadt rund 1,5 Millionen Euro aus.

Offen ist laut Eckmann noch, wann und in welcher Form der Radweg an der Gerolfinger Straße zwischen Degenhart- und Krumenauerstraße realisiert wird. Der Bau des Geh- und Radwegs an der ehemaligen Bahntrasse Ingolstadt–Altmannstein in Oberhaunstadt wird erst beim Anschluss des Schnellerwegs fortgeführt. Der Ausbau des Donauradwanderwegs zwischen Schlosslände und Autobahnbrücke muss bis zur Deichsanierung warten.