Bürgerbeteiligung "Stadt an der Donau" sucht Ideen

29.07.2015 | Stand 02.12.2020, 20:58 Uhr
»Die Stadt an die Donau«. Was bereits das Bestreben der Landesgartenschau von 1992 war, soll jetzt auch auf der anderen Donauseite Wirklichkeit werden - wenn es nach den Wünschen von CSU und Freien Wählern geht −Foto: Schalles

Ingolstadt (dk) Wie kann man dem Leben am Fluss besser gerecht werden? Diese und andere Fragen stellen sich die Ingolstädter seit geraumer Zeit. Jetzt ruft die städtische Facebook-Gruppe "Stadt an der Donau" Bürger zur Ideenfindung und Diskussion auf.

Ob Gastronomie am "Klenzestrand" oder der Umbau der Donaubühne: Einige Vorschläge zur besseren Nutzung des Donauufers sind bereits in Angriff genommen worden. Und auch ein zwölf Kilometer langer Donaurundweg ("Donau-Loop") ist in Planung.

Über die Sommermonate soll die Ideenfindung zum Thema "Stadt an der Donau" in die nächste Runde gehen: Nicht nur die politischen Gremien und Ingolstädter Behörden, auch die Bürger können sich jetzt an der zukünftigen Gestaltung des Donauufers beteiligen. Die speziell gegründete Facebook-Gruppe "Stadt an der Donau" soll Bürgern als Plattform dienen, sich über Ideen zur Donaunutzung Gedanken zu machen und diese zu diskutieren. Alle Ergebnisse der Gruppe werden anschließend auf dem Stadtportal zusammengefasst.

Dass die Bürger in der Lage sind, sich einfallsreiche Vorschläge zur Zukunft ihrer Stadt zu überlegen, beweist die letzte Bürgerbeteiligung. Zum Thema "Baggersee" wurde unter anderem der Donauwurm, auf die Idee eines Ingolstädter Bürgers hin, umgesetzt.